Autor

Brunner, John

Titel

Morgenwelt

Originaltitel

Stand on Zanzibar

Genre

Science Fiction

Seiten

858

Erscheinungsjahr

1968

Auszeichnungen

Hugo Gernsback Award

Verfilmungen

Verlag

Heyne

Wertung

Inhalt

"Schauplatz dieses Romans ist die Welt von morgen. Er spielt in den USA und Afrika, in Europa und Asien. Facettenartig spiegelt er die unmittelbare Zukunft der Menschheit wider - eine Zukunft, die einiges zu bieten hat: Künstliche Intelligenz und kulturell motivierte Kriege, fanatische Attentäter und gentechnisch modifizierte Körper. Eine Zukunft, in der internationale Konzerne ganze Entwicklungsländer aufkaufen und der Handel mit menschlichen Organen an der Börse notiert wird. Eine Zukunft, die für unsere Kinder und Enkel die Gegenwart sein wird."

Rezension

Nach 100 Seiten war meine Geduld am Ende und daher nehme ich der Einfachheit halber die Zusammenfassung vom Einband des Buches. Davon mal abgesehen, dass eine Inhaltsangabe gar nicht so leicht ist, da der Roman keine einheitliche Struktur aufweist. Wirre Mitteilungen aus dem Radio wechseln sich ab mit Happening-Welt, Schlaglichter und Roter Faden. Es ergibt sich kaum eine kohärente Handlung, jeglicher Ansatz geht unter und mir blieb vieles unverständlich. Grund dafür waren u.a. diese ganzen Wortschöpfungen Brunners und eben das Zusammengeschnipsel etlicher Personen und Gespräche, wobei es meistens nicht um die Menschen geht. Vielleicht bringe ich ja irgendwann einmal die Geduld oder das nötige Verständnis für dieses Buch auf, das den Hugo UND den Nebula Award gewonnen hat. Bis dahin finde ich es nur konfus und enervierend.