Autor

Davies, Linda

Titel

Das Schlangennest

Originaltitel

Nest of Vipers

Genre

Thriller

Seiten

364

Erscheinungsjahr

1994

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Heyne

Wertung

Inhalt

Sarah Jensen ist Devisenhändlerin in London und nimmt einen gefährlichen (ach ja und wann stellt sich die Gefahr endlich ein?) Undercoverauftrag an. Sie soll verdeckt in einer Bank ermitteln, die zuviel Gewinn macht und in der wahrscheinlich die Mafia die Finger drin hat. Raten sie mal, wie die Bank noch genannt wird, genau, das Schlangennest...

Rezension

Vielleicht bin ich nicht so geeignet, eine Rezension über dieses Buch zu schreiben, da ich es nach etwa 90 Seiten zur Seite gelegt habe. Irgendwie wollte die Story nicht vorankommen, das Interesse sich nicht einstellen. Wo bleibt da der Thrill? Ich fand es absolut langweilig zu verfolgen, wie die, ächz, überaus attraktive, talentierte, intelligente, erfolgreiche sülz sülz sich anzieht, in der Küche herumkramt und alte Männer zum weinen bringt. Ihre Vergangenheit interessiert mich nicht die Bohne und Davies' Selbsthilferatgeberpsychologie auch nicht. Die arme traumatisierte Frau! "Hinter ihrer zuversichtlichen Maske verbarg sich eine unglaubliche Verletzlichkeit" - das wird einem in allen möglichen Variationen x-mal auf's Brot geschmiert. Schon gut, wir haben's kapiert. Im persönlichen Bereich ist sie unsicher, aber nicht so im Berufsleben, da ist sie die toughe, wortgewandte Karrierefrau. Was kann ich aus meiner kurzen Lektüre schließen? Sie war angefüllt mit Belanglosigkeiten, eine Wüstenei und Einöde der Trivialitäten.