Autor

Evers, Horst
(*1967)

Titel

Mein Leben als Suchmaschine

Originaltitel

-

Genre

Humor

Seiten

144

Erscheinungsjahr

2008

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Eichborn

Website des Autors

www.horst-evers.de

ISBN

978-3-8218-6037-4

Wertung

Inhalt

Das Buch ist in 5 Kapitel untergliedert, die jeweils ebenfalls sechs oder mehr Unterkapitel haben: "Auf der Suche nach.." "...Wahrheit", "...dem Woher", "...dem Warum", "...Würde", "...dem Wohin". Evers nimmt dabei YouTube, das Rauchverbot und intelligente Haushaltsgeräte auf's Korn...

Rezension

Schade, die besten Geschichten kannte ich leider schon von Evers Bühnenprogramm. Etwa die Episode, in der ihn seine siebenjährige Tochter fragt, was das Wort "ficken" bedeutet, ein Religionsanbieter anruft oder Everes dem zickenden Drucker mit dem Rauswurf des Eierkochers droht. Neu war mir hingegen die Suche nach der Mütze mithilfe von Google und YouTube, bei der ich mich schiefgelacht habe. Den Rest fand ich eher mau, aber vielleicht nutzt sich das Absurde nach einigen Kapiteln einfach ab? Dieses Werk am Stück zu lesen würde ich sowieso nicht empfehlen. Das Gute in diesem Buch ist, dass manche Personen oder Begebenheiten sich in einem späteren Kapitel wiederfinden. Dadurch sind die Episoden nicht ganz so zusammenhangslos wie im letzten Buch.
Die literarischen Qualitäten sind eher bescheiden zu nennen, da vor allem stakkatoartige Sätze, simple Worter und sehr kurze Kapitel Anwendung finden. Das Witzige dabei ist, dass ich manchmal das Sprechtempo und den Tonfall des Autors bei der Lektüre im Ohr hatte. Das entspricht natürlich nicht der üblichen Lesegeschwindigkeit und so manchese Szene wirkt einfach besser, wenn Evers sie vorliest. (September 2010)

Schon gewusst?
Der Autor ist Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2008.

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