Autor

Gabaldon, Diana

Titel

Die Highland-Saga
I: Feuer und Stein

Originaltitel

Outlander series
I: Outlander

Genre

Unterhaltung

Seiten

798

Erscheinungsjahr

1991

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Goldmann (Teil v. Random House)

Website des Autors

www.cco.caltech.edu

Wertung

Inhalt

Die Hauptfigur tritt durch einen magischen Stein in das Schottland des 16. Jh. über und erlebt die Freiheitskämpfe hautnah mit. Natürlich tritt ein Mann in ihr Leben - ihr Verlobter wird schließlich erst in ein paar hundert Jahren geboren - und sie verliebt sich in Jeremy, dessen Narben nicht nur äußerlich sind. Sie muss fortan gefährliche Abenteuer bestehen, sich hundertmal aus- und wieder anziehen und sich überlegen, ob sie überhaupt wieder in ihre eigene Zeit zurückwill, wo Jeremy doch so eine Granate...

Rezension

Das Buch ist eigentlich ganz unterhaltsam, aber ich habe mich noch nie dermaßen über eine Figur in einem Roman so aufgeregt wie hier. Die Frau lässt sich von ihrem Geliebten halb tot prügeln und kehrt dennoch zu ihm zurück. Wenn das nur alles wäre. Sie verzeiht ihm und sieht sogar ein, dass es nötig war, um sie zur Vernunft zu bringen. Was ist das für ein Vorbild für die Leser(innen)?! Auch der Rest erinnert an eine Schnulze eher mittlerer Güte, trotz der bizarren Behauptung, es gäbe historische oder gar Fantasyelemente. Diejenigen, die solches meinen, hatten wohl noch nie einen gestandenen Vertreter aus einer der beiden Gattungen in der Hand. Seifenoper trifft's wohl eher. Naja, wer sowas mag... Ich jedenfalls kann der Autorin dieses "schlag mich, ich bin eine töriche Frau" nicht verzeihen!
Dieses Buch ist Teil einer Reihe:
Die Highland-Saga
I: Feuer und Stein (1991)
II: Die geliehene Zeit (1992)
III: Ferne Ufer (1994)
IV: Der Ruf der Trommel (1997)
V: Das flammende Kreuz (2001)
VI: Ein Hauch von Schnee und Asche (2005)

im Original:
Outlander series
I: Outlander
II: Dragonfly in amber
III: Voyager
IV: Drums of autumn
V: The fiery cross
VI: A breath of snow and ashes