Inhalt
Es ist gar nicht so leicht, den Inhalt zusammenzufassen, da es im ersten Teil um eine Frau geht, Sybil.
Einer ihrer Freier, Radley, bietet ihr an, sie mit nach Paris zu nehmen, wenn sie für ihn arbeitet. Sie
willigt ein, doch wenig später wird Radley ermodert. Sie flieht und die Geschichte springt um auf Ned
Mallory, einem Wissenschaftler im versmogten London, das unter der Industrialisierung (Computern)
leidet und in dem die Anarchie ausbricht...
Rezension
Dabei werden aber so viele Themen angesprochen, die besagte Industrialisierung, Maschinen, Politik ohne
Ende und mir völlig unverständliche Situationen treten
auf wie pop-up windows. Ich sehe keinen richtigen Zusammenhang, keinen roten Faden, um was es
eigentlich gehen soll. Die Autoren können ihre Meinung auf's Papier werfen und mit ihren Kenntnissen
über Maschinen glänzen, doch eine Geschichte können sie nicht erzählen. Unter diesem ganzen Gefasel
von der Schlechtheit der Modernisierung und was sie aus den Menschen macht (wobei mir
das auch nicht ganz klar wird in diesem Buch), wird die Handlung ertränkt. Da staksen irgendwelche
Leute umher, die man mehr schlecht als recht kennenlernt und die sowieso die Helden sind. Cyperpunk
ist das keinesfalls, erinnert eher an einen historischen Krimi. Der Anfang mit Sybil war ja ganz
interessant, aber es wurde irgendwann so abstrus und verworren, dass ich den Faden verloren habe.
Mag sich jemand anderes daran versuchen.