Autor

Heinlein, Robert Anson
(1907-1988)

Titel

Der Mann, der den Mond verkaufte

Originaltitel

The Man Who Sold the Moon

Genre

Science Fiction

Seiten

159

Erscheinungsjahr

1939

Auszeichnungen

Hugo Gernsback Award 2001 (nachträglich verliehen)

Verfilmungen

Verlag

Roc Books (Teil v. Penguin Books)

Wertung

Inhalt

Den Wissenschaftlern M.L. Martin und Archibald Douglas gelingt das Unmögliche: Aus Sonnenenergie fast 100% Strom herauszukitzeln. Bei den ständig steigenden Strompreisen, die zudem willkürlich erhoben werden, eine wichtige Entdeckung. Doch die Konzerne wollen ihr Monopol nicht aufgeben, während Larry Gaines nach dem Motto "Keep them rolling" lebt, womit er das Straßennetz meint, dessen Energieversorgung schwächelt...

Rezension

Weiter als bis dahin bin ich nicht gekommen, weil ich das Buch öde fand. Es fängt mit den beiden Forschern an, die ständig in diesem übermäßig lockeren Ton miteinander sprechen ("Mamma's good boy". "Tell mamma." "Oh, forget it kid." "Kid, we'll do it."). Mich hat das nach einiger Zeit genervt, vor allem da man sofort in Diskussionen über Physikexperimente geworfen wird. Obwohl ich normalerweise gerne etwas dazulerne, war ich wohl einfach nicht in der Stimmung dafür. Sehr bald folgt ein abrupter Szenenwechsel, der etliche neue Personen einführt, obwohl ich noch gar nicht mit Martin und Douglas warm geworden war. Irgendwie fand ich das Buch ziellos, aber Heinleins Absichten werden später wahrscheinlich klarer. Ich hatte leider nicht die Geduld dazu.