Autor

Herbert, James

Titel

Moon

Originaltitel

Moon

Genre

Grusel

Seiten

381

Erscheinungsjahr

1985

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Bastei Lübbe

Wertung

Inhalt

Jonathan Childes hat genug von seinem stressigen Beruf als Computerfachmann und zieht sich als Teilzeitlehrer in eine eher ruhige Gegend zurück. Auch sein Liebesleben scheint wieder Auftrieb zu bekommen und eigentlich würde er die perfekte Idylle leben, wären da nicht diese beängstigend realen Träume. Oder sind es Visionen von einem Mörder, der nur im Mondschein umgeht?

Rezension

Der Ankündigung auf dem Titel zum Trotz konnte ich wunderbar schlafen, teilweise sogar beinahe während der Lektüre! Auch wenn es ein paar halbwegs spannende Passagen gab, wirkt der Roman dennoch in die Länge gezogen und zermürbend uninteressant. Der Kampf mit dem Killer wirkt schon fast altbacken, in der Art und Weise hat man es schon oft gesehen oder gelesen - besser präsentiert. Was mich indes wirklich gestört hat waren diese ganzen Leute, die alle die Gabe oder Macht hatten. Das war mir ein wenig zuviel des guten - genau wie die Tatsache, daß Childes, der Lehrer, der die Morde in seinen Visionen sieht, beinahe alles mit dieser Macht anstellen kann. Seine Hilflosigkeit ihr gegenüber wirkt irgendwie nicht glaubwürdig. Auch das Ende war nicht so der Hit. Es mag zwar jetzt der Eindruck entstanden sein, das Buch sei grottenschlecht, aber es hat noch den Sprung zu den ganz netten Büchern geschafft, da wie gesagt einige Abschnitte doch spannend waren und es nicht schlecht geschrieben ist. Allerdings gibt es bedeutend bessere Bücher, mit denen man seine Zeit verbringen kann.