Autor

Herbert, James

Titel

Jenseits

Originaltitel

Others

Genre

Grusel

Seiten

503

Erscheinungsjahr

1999

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Tor Books

Wertung

Inhalt

Am Anfang sind wir in der Hölle, in der eine Seele eine zweite Chance erhält, sich in einem zweiten Leben zu bessern. Nick Dismal ist kein normaler Detektiv, ist er doch von Geburt an mit einem deformierten Körper geschlagen. Aber er ist gut in seinem Metier und man empfiehlt ihn einer neuen Klientin, Shelly Ripstone, die vor kurzem zur Witwe geworden ist. Nun sucht sie nach ihrem Sohn, von dem man ihr vor 18 Jahren gesagt hatte, er sei bei der Geburt gestorben. Shelly glaubt jedoch nicht daran und lässt es sich von einer Hellseherin bestätigen, die bald darauf zu Dismal kommt und behauptet, dass sie ihn in ihren Visionen gesehen hat...

Rezension

Nach etwa 120 Seiten habe ich das Buch weggelegt, es war mir einfach zu fad und langweilig. Die Story wollte nicht so richtig in Gang kommen, alle paar Seiten suhlt sich Dismal im Selbstmitleid und wiederkäut seine negativen Gedanken. Ansonsten passiert eigentlich nichts, was darauf hindeuten würde, dass das Buch noch spannend wird. Ein Spiegel zerbricht, Dismal sieht ein Gesicht (sein eigenes aus dem früheren Leben wahrscheinlich) - aber "international bestselling chiller"?! Es muss doch bessere Horrorschinken geben als diesen Käse hier. Ich habe das Buch gleich wieder in die Bücherei gebracht, aber ich würde fast wetten, dass der verlorene Sohn genauso "besonders" ist wie Dismal und in irgendeinem Labor mit fiesen Wissenschaftlern schmachtet. Also 'ne Story nach Schema F, Pseudocharaktere (das Äußere wird haarklein beschrieben, aber ein paar Gedanken und Lamento machen noch keine tiefgreifende Persönlichkeit) und ein sich dahinschleppender Plot - weg damit.