Autor | Klavan, Andrew |
Titel | Augen der Angst (= Das Tryptichon) |
Originaltitel | The Uncanny |
Genre | Krimi |
Seiten | 477 |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Diana (Teil v. Random House) |
Wertung | |
Inhalt
Das Buch, als Hardcover erschienen unter dem Titel "Das Tryptichon", präsentiert sich als Mixtur aus
Mystery, Krimi und Grusel und verzettelt sich dabei zusehends. Der Frau, die ihr Glas fallen lässt,
während der Regisseur Storm den Gästen einer Feier eine Geistergeschichte vorliest, sieht man den
Schrecken an, der in sie gefahren ist. Dennoch muss Storm behutsam vorgehen, will er hinter das Geheimnis der ebenso wunderschönen wie verschlossenen Sophia kommen. Was haben viele Geistergeschichten, der Selbstmord von Sophias Mutter und eine alte Abtei miteinander zu tun? Was genau hat es mit diesem Tryptichon auf sich?
Rezension
Fragen, auf die es eine Antwort gibt. In diesem Buch, das vor
Zufällen und unglaublichen Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit nur so strotzt (im Kino
habe ich übrigens noch nie ein Wasserglas gesehen, aber das nur so am Rande).
Nach den ersten Dutzend Seiten war ich schwer versucht, das Buch einfach wegzulegen. Die Handlung schleppte sich so dahin, die Protagonisten blieben mir unverständlich, ich konnte mich nicht in
sie hineinversetzen. Aber nach der guten Rezension bei amazon dachte ich, durchhalten, vielleicht
wird's ja noch. Tja, es wurde nicht. Der Text blieb bleiern, eine geradezu belanglose Sammlung von
Begebenheiten, die Leute machen dies, machen das... ohne dass irgendeine Spannung aufkommt.
Dazu kam noch dieser Schreibstil mit Sätzen wie Maschinengewehrfeuer, kurz und abgehackt. Auch
dadurch wurde mir verhindert, in den Fluss der Geschichte zu kommen. Weil es einfach keinen Fluss
gibt! Ich würde sagen, das Buch ist reine Zeitverschwendung, unspannend und langweilig.