Inhalt
Kurz und bündig: Ein Hund entkommt einem Genlabor und flüchtet sich zu einem einsamen Mann. Doch
auch etwas anderes ist entflohen und nun auf der Jagd...
Rezension
Kaum einer außer den zwei K hat es bisher geschafft, mich mit klopfendem Herzen lesen zu lassen.
King und Koontz sind immer noch DIE Koryphäen, wenn es um gepflegten Horror geht. Koontz zaubert
auch diesmal stimmige Charaktere, die sich durch Menschlichkeit und Wärme auszeichenen.
Hier geht es aber nicht so sehr um die Action - obwohl auch die nicht allzu kurz kommt - sondern um
die Beziehung zwischen Mensch und Hund, um Freundschaft und die Fähigkeit, sich und seinem
Schicksal seine persönliche Richtung zu geben. Selbst das Ende läßt einen nicht unbefriedigt zurück,
nach dem man nur bedauert, daß dieser Pageturner bereits vorbei ist. Bis dahin hat man spannende,
(man weiß nie, wer stirbt!), amüsante und kitschige (Mensch und Hund sind schon so'n Ding) Stunden
verbracht. Gut!