Autor | Moers, Walter |
Titel | Die Stadt der träumenden Bücher |
Originaltitel | |
Genre | Märchen |
Altersempfehlung | ab 12 Jahren |
Seiten | 456 |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Piper |
Wertung | |
Inhalt
Der Dichtpate von Hildegunst von Mythenmetz berichtet diesem kurz vor seinem Tod von einem Manuskript,
das alles übertrifft, was er bis dato gelesen hatte. Den Autor hatte er nie kennengelernt, diesem aber in
einem Brief empfohlen, in die Stadt der träumenden Bücher zu gehen, um dort das nur zehn Seiten umfassende Werk zu veröffentlichen. Nach dem Tod seines Paten macht sich Hildegunst von der Lindwurmfeste auf, um das Geheimnis des Autors zu lüften...
Rezension
Das Buch liest sich wie ein Märchen mit Humor, in dem der Held unbekannten Gefahren entgegensieht und
allerlei Abenteuer zu bestehen hat, bei denen er reichlich seltsame Gestalten trifft. Leider begann es mich
schon sehr bald zu langweilen, da die Witze nach einer Weile sehr angestrengt wirkten und die Geschichte
einfach nicht in die Gänge kam. Lang und breit erzählt Moers von der Stadt, von irgendwelchen Leuten,
die darin wohnten und irgendwelche Bücher verfassten. Von Charakteren kann man nicht sprechen, sie
blieben so flach wie der Spannungsbogen. Der Stil ist mehr als rudimentär und wohl eher für eine junge
Leserschaft zu empfehlen, wie auch die simple Story. Tut mir leid, ich kann den Hype einfach nicht nachvollziehen, der dieses Buch zu einem Bestseller gemacht hat. Ich fand es zum einschlafen.