Autor | Paasilinna, Arto |
Titel | Die Giftköchin |
Originaltitel | Suloinen Myrkynkeittäja |
Genre | Krimi |
Seiten | 210 |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | BLT (Teil v. Lübbe) |
Wertung | |
Inhalt
Die 78jährige Linnea Ravaska lebt allein mit ihrer Katze auf dem Land und bekommt mal wieder Besuch
von ihrem nichtnutzigen Neffen und seinen beiden ebensolchen Freunden. Das Auto, mit dem sie fahren,
ist gestohlen und bald saunieren sie völlig betrunken und knöpfen der alten Dame das Geld ab. Doch die
beschließt schließlich, sich zu wehren...
Rezension
In meinen Augen klingt das Buch wie ein Aufsatz aus der Grundschule mit einem simplen Satzbau, den
einfachen Worten und seinen minimalistischen Beschreibungen, mit denen das Buch nicht wie eine
Geschichte, sondern eher wie eine Aufzählung wirkt. Zu diesem mir missfallenden Stil gesellt sich eine
ebenso simple Handlung, die man schon gar nicht mehr als solche bezeichnen kann. Die jungen Herren
saufen, grölen, fahren durch die Gegend, schneiden alles ab, was ihnen in die Quere kommt und die Oma
guckt entsetzt. Ich geb's ja zu, von der ersten Seite an lehnte ich diesen Krimi ab und darum ist meine
Lektüre auch nicht sehr weit gediehen. Wenn der Kommentar der Brigitte stimmt, der Roman sei "so gut
wie Ingrid Noll zu ihrer besten Zeit", will ich lieber nichts von dieser Autorin lesen.