Autor | Patterson, James |
Titel | Der Tag, an dem der Wind dich trägt |
Originaltitel | When the Wind Blows |
Genre | Thriller |
Seiten | 333 |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Bastei Lübbe |
Website des Autors | www.jamespatterson.com |
Wertung | |
Inhalt
Es geht um eine Gruppe von Ärzten, die illegale Genforschung betreibt
und dabei Max und Matthew geschaffen haben, zwei Kinder mit Flügeln, die deshalb auch Tinkerbell
und Peter Pan genannt werden. Auf ihrer Flucht treffen sie auf die wunderschöne Tierärztin Frannie
O'Neall und den ungemein attraktiven FBI-Agenten Kit Harrison...
Rezension
Man sich ausmalen, was passieren
wird. Nein, nein, sie werden nur gute Freunde... Ein Thriller der billigsten Sorte, der diese Bezeichnung noch nicht einmal verdient. Selbst Sandmännchen ist da spannender! Oh mann, diese Selbstbeweihräucherung. "Ich bin
schön", flüsterte sie. "Bin ich wirklich, oder? Ich bin ein liebes Mädchen und ich bin hübsch. Warum
wollen sie mich töten?" Ein anderes Beispiel: „Ohne Frage. Clever war sie, wirklich clever. So hatte
man sie ja auch erschaffen.“ So geht es das Buch durch und das von einem elfjährigen Genie. Ein
Groschenroman, wie er im Buche steht, mit den dazu passenden, klischeehaften Heroen. Man weiß
sofort, um was es geht, weiß sofort, was passieren wird. Wo bleibt da die Spannung? Auf der Strecke, haha. Der Roman ist nicht nur schlecht, er ist auch so geschrieben. Mit minimalistischen, abgehackten Sätzen und Standardvokabular versteht es Patterson aufs trefflichste, trivial zu wirken. Das
ist das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe und wenn die anderen auch so sind, verstehe ich absolut nicht, warum er auf den Bestsellerlisten landet. Schade um das Papier, finde ich.