Autor

Smith, Scott

Titel

Dickicht

Originaltitel

The Ruins

Genre

Horror

Seiten

479

Erscheinungsjahr

2006

Auszeichnungen

Verfilmungen

The Ruins (2008)

Verlag

Fischer

Wertung

Inhalt

Bevor sie sich ins Medizinstudium stürzen, machen Amy und Jeff mit ihren beiden Freunden Eric und Stacy erst einmal Urlaub in Mexiko. Dort treffen sie auf Mathias, einem Deutschen, dessen Bruder verschwunden ist, seitdem dieser einen hübschen Archäologin in den Dschungel gefolgt ist. Die fünf jungen Leute beschließen, Heinrichs Spuren zu folgen und treffen dabei auf einen gnadenlosen Gegner...

Rezension

Da dieser Roman erst kürzlich verfilmt worden ist, hatte ich gedacht, dass er so schlecht nicht sein könne. Falsch gedacht. Sobald man anfängt zu lesen, hat man das Gefühl, man halte den Aufsatz eines Grundschülers in Händen. Wobei ein solcher n puncto Eloquenz locker mithalten könnte. Bloße Satzgerippe werden zu einem Roman gestapelt, der eigentlich alles missen lässt außer Unmengen an Blut und einem Ende, das ich so nicht erwartet hatte. Aber ehrlich gesagt habe ich große Teile einfach übersprungen, zum schneller zu erfahren, wer das Quintett wohl dezimieren und wer von ihnen überleben würde. Denn das alle heil davonkommen ist in diesem Genre mehr als unwahrscheinlich und macht den Fortgang der Handlung zumindest teilsweise arg vorhersehbar. Dieses Buch kann ich absolut nicht empfehlen - warten Sie lieber, bis der Film im Fernsehen läuft.

Schon gewusst?
Stephen King war bereits von Smiths erstem Roman "A Simple Plan" sehr angetan, lobte "The Ruins" sogar als "the best suspense novel of the year".