Autor | Stone, Nick |
Titel | Max Mingus-Reihe
I: Voodoo |
Originaltitel | Max Mingus-series
I: Mr Clarinet |
Genre | Thriller |
Seiten | 560 |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Penguin Books |
Website des Autors | www.nickstone.co.uk |
Wertung | |
Inhalt
Sieben Jahre saß Max Mingus im Gefängnis für die Ermordung dreier Menschen. 1996 ist er wieder auf freiem Fuß und nimmt sich eines hoffnungslos scheinenden Falles an. Seit Jahren wird Charlie Carver, Sohn von Millionären, auf Haiti vermisst. Es gab keine Lösegeldforderung, keine Spur von dem Jungen, die von Max Vorgängern hätte verfolgt werden können. Denn Versuche, Charlie zu finden, gab es viele, ist doch bereits für den kleinsten Hinweis eine Belohnung von einer Million Dollar ausgesetzt. Allerdings haben nicht alle die Suche überlebt...
Rezension
Ein ehemaliger Polizist, Detektiv und Sträfling als Hauptfigur? Klingt nicht schlecht, da Platz zu sein scheint für Abgründe, die man bei all den geleckten FBI-, CIA- und sonstigen Agenten niemals finden wird. Das Blöde ist nur, dass Stone nichts daraus macht. Die Charaktere sind ebenso flach wie der Spannungsbogen, zumindest auf den 120 Seiten, die ich gelesen habe. Mich hat es einfach angeödet, Max bei seinen Reiseplänen oder Privatgesprächen zuzuhören. Der Roman kam nicht in die Gänge und konnte auch nicht mit Figuren punkten, deren Schicksal mir am Herzen lag. Die Faszination des Voodoo war es, die mich zu diesem Buch gelockt hatte, aber die kam im ersten Viertel nicht zum Tragen. Und für mehr hatte ich nicht den Nerv.