Autor | Szepes, Mária |
Titel | Sonnenwind |
Originaltitel | Napszél |
Genre | Science Fiction |
Seiten | 235 |
Erscheinungsjahr | 1934 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Heyne |
Wertung | |
Inhalt
Auf der Raumstation Cerberus macht sich Staunen breit - ein riesiger Himmelskörper ist im Sternbild des
Skorpion gesichtet worden. Das wissenschaftliche Interesse schlägt jedoch bald in Angst um, als deutlich
wird, dass der neue Planet Richtung Erde rast. Er hat eine Atmosphäre, auf dem Leben sehr gut gedeihen
würde, doch weder Pflanzen noch Tiere sind darauf zu entdecken. Woher kommt dann der Sauerstoff?
Während man noch über diesem Phänomen rätselt, geraten die Menschen in Panik und versuchen, auf
die Raumstation zu flüchten. Deren Bewohner müssen sich entscheiden: Sollen sie sich selbst retten oder
ausharren? Denn nur sie halten die zerstörte Ozonschicht aufrecht...
Rezension
Von der Grundidee her schien das Buch nicht schlecht zu sein, doch leider hinkt dieser das schriftstellerische Können der Autorin hinterher. Für mich klang es, als hätte sich, ein Kind an einem Roman versucht - derart simpel sind die Gespräche und die Reaktionen der Protagonisten. Immer wieder flicht Szepes
dabei ihre nicht sehr elaborierte Meinung über Mensch und Umwelt ein und hinterlässt einen Eindruck der
Willkürlichkeit. Um den Faden der Handlung oder den eines Gedankenganges später wieder aufzunehmen,
wiederholt sie sich einfach und langweilte mich dadurch nur noch mehr. Tut mir leid, aber sie kann nicht
erzählen, nicht an die Geschichte und die Personen binden, die in ihren Tretmühlen feststecken und stets
nur Namen auf dem Papier bleiben.