Autor

Tubb, Edwin C.

Titel

Die Telepathin

Originaltitel

Derai

Genre

Science Fiction

Seiten

160

Erscheinungsjahr

1968

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Moewig

Wertung

Inhalt

Earl Dumarest hat gerade seine Arbeit als Preiskämpfer bei den Festivitäten auf dem Planeten Kyle beendet, als ihm ein lukratives Angebot unterbreitet wird. Er soll Derai, eine junge Frau aus hohem Hause, zurück nach Hive begleiten. Dort angekommen wird er hineingerissen in die Fehde um die Oberherrschaft des Hauses Caldor, dessen Erbin Derai ist...

Rezension

Für ein Buch vom Fließband fand ich das hier anfangs eigentlich ganz unterhaltsam. Der Autor hatte ein paar nicht üble Ideen, blieb aber schon im Ansatz stecken. Es fehlen Beschreibungen der Umgebung und der Personen, alles bleibt sehr steril, der Roman vollzieht sich dementsprechend sehr handlungslastig und geradlinig. Der größte Mangel also: Der Umfang ist viel viel zu kurz bemessen; was in meinen Augen der Höhepunkt des Buches sein sollte (die Bewältigung des Labyrinths) wird nicht nur in wenigen Seiten abgehandelt. Was eigentlich dort vorfiel wird gar nicht erzählt! Sehr enttäuschend, da ich mich auf ein spannendes Abenteuer voller unbekannter Gefahren gefreut hatte. Wenn der Autor das nicht so vergeigt hätte, wäre das Buch nicht so schlecht ausgefallen. So aber bleibt es Dutzendware, bei der nicht einmal mehr nur der Anspruch fehlt und die Oberflächlichkeit siegt, es ist auch die Spannung verlustig gegangen. Mehr der Worte bedarf es nicht.