Autor

Le Tendre, Serge
(Text)
& Loisel, Régis
(Illustration)

Titel

Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit
1: Schatten über Akbar

Originaltitel

La Quête de l'oiseau du temps
1: Le Conque de Ramor

Genre

Comic: Fantasy

Altersempfehlung

ab 12 Jahren

Seiten

48

Erscheinungsjahr

1983

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

comicArt (Carlsen Comics)

ISBN

978-3-551-02211-9

Wertung

Weiterführende Links

Leseprobe "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit 1"

Illustrationen

Handlung

Anspruch

Blut und Morde

Erotik

Humor

Inhalt

Pelissa ist die Tochter einer Zauberprinzessin und hat eine Botschaft für den berühmten Ritter Bragon im Gepäck. Sollte der Vogel der Zeit nicht bald gefunden werden, droht der vor vielen Jahren verbannte Gott Ramor aus seiner Verbannung auszubrechen...

Rezension

Den Illustrationen sieht man sofort an, dass sie aus den 80ern stammen, schon das Papier ist matt und nicht glänzend wie bei den aktuellen Comics. Auch die Farbgebung erinnerte mich an meine Donald Duck-Zeit, bunt aber gedeckt. Außerdem wirken die Bilder immer etwas unscharf, was jedoch am Druck liegen kann. Was mir jedoch überhaupt nicht nicht gefällt ist die Tatsache, dass bei einzelnen Panels alles in einem Ton gefärbt wurde, etwa Rot oder Orange. Die Figuren sind ganz nett, vor allem die unterschiedlichen Völker und man kann sie alle sehr gut unterscheiden: Die vollbusige Pelissa, den schon etwas älteren Ritter Bragon und den ekligen, behaarten Bulrog mit der Maske vorm Gesicht. Es gibt Seitenzahlen.
Also ich weiß nicht, so richtig warm werden konnte ich mit diesem Comic nicht. Es gibt zuviel Slapstick als dass man die Gefahren, denen sich die Figuren ausgesetzt sehen, wirklich ernst nehmen könnte. Die mit zwei überdeutlichen Talenten gesegnete Pelissa finde ich abgeschmackt, zumal ihr von den anderen ständig in den Ausschnitt geschielt wird, was diese oft genug kommentieren ("Und ich sehe ALLES! AAAH" "UUUH... Diese Titten!"). Das kann man jetzt sexistisch nennen, insbesondere die Bemerkung, Pelissa könne jetzt ihre Qualitäten zeigen, doch gehört dies wohl oder übel zum Medium Comic wie die Butter auf's Brot. Außerdem ist Pelissa durchaus in der Lage, sich mithilfe der Peitsche ihrer Haut zu erwehren und auf den Mund gefallen ist sie ebenfalls nicht. Sie und Ritter Bragon waren mir daher von Anfang an sympathisch, sie kabbeln sich ständig und es fehlt auch das obligatorische, nervige kleine Viech namens Pelzchen nicht. Leider fehlte mir jeglicher Spannungsbogen und die simple Struktur und Albernheit des Comics führten dazu, dass ich ihn schon mal ein paar Tage liegen ließ, um irgendwann weiterzulesen. Bei guten Comics mache ich das nicht. (August 2013)

Schon gewusst?

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Dieser Comic ist Teil einer Reihe:
Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit
1: Schatten über Akbar (1983)
2: Der Tempel des Vergessens (1984)
3: Grauwolfs letzter Kampf (1985)
4: Das Ei der Finsternis (1987)
5: Javin (1998)
6: Das Buch der Götter (2007)
7: Grauwolf (2010)

im Original:
La Quête de l'oiseau du temps
1: Le Conque de Ramor
2: Le Temple de l'oubli
3: Le Rige
4: L'Œuf des ténèbres
5: L'Ami Javin
6: Le Grimoire des dieux
7: La voie du Rige