| Autor | Rossmo, Riley (Text, Illustrationen)
 & Link, Alex
 (Text)
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	   | Titel | - | 
	   | Originaltitel | Rebel Blood | 
	   | Genre | Comic: Horror | 
	   | Altersempfehlung | ab 18 Jahren | 
	   | Seiten | 128 | 
	   | Erscheinungsjahr | 2012 | 
	   | Auszeichnungen |  | 
	   | Verfilmungen |  | 
	   | Verlag | Image Comics | 
	   | ISBN | 978-1-60706-591-3 | 
	   | Wertung |  | 
		 | Anspruch |  | 
		 | Blut und Morde |  | 
		 | Erotik |  | 
		 | Humor |  | 
Inhalt
Als Feuerwehrmann taugt Charles Neville nicht viel und so landet er auf dem Fire Tower, auf dem er nichts anderes zu tun hat als nach Bränden Ausschau zu 
halten. Mit seiner Frau läuft es auch nicht gerade rund und es mehren sich Sichtungen von mutierten Tieren...
Rezension
Es fängt herb an und geht auch so weiter, da Rossmo nicht mit Blut geizt und seine Zombies wirklich furchterregend aussehen. Da ist man fast froh darüber, dass 
er vieles nur andeutet und noch grausigere Details unter einem Wust an Strichen und roten Farbflecken verschwinden lässt. Erinnert mich ein wenig an Ben Templesmiths 
Stil (30 Days of Night), der die Vampire auf eine höhere Gruselstufe hob, als ich bis dato gesehen hatte. Diesmal ist es Rossmo, der Zombies einen neuen Blickwinkel 
verleiht - ich zumindest hatte noch keine untoten Tiere erlebt - und mich mit abgrundtiefen Schrecken erfüllt. Der Blick in den nächtlichen Wald zum Beispiel, in den Charles 
Kollege verschleppt wird, will mir nicht mehr aus dem Kopf. Und die Kaninchen! Die Farben sind leider nicht sonderlich abwechslungsreich, man sieht vor allem Braun und 
Grün. Immer wieder ändert sich die Perspektive und man kommt den Monstern näher, als einem lieb ist. Auf die Geschichte folgen 15 Seiten mit Konzeptzeichnungen. 
Seitenzahlen fehlen. Printed in USA. Broschiert.
Anfangs hat man den Eindruck, dies sei ein lupenreiner Splattercomic, bei dem versucht wurde, soviel Gewalt wie möglich zwischen die Buchdeckel zu packen. Dem möchte 
ich zwar nicht widersprechen, aber "Rebel Blood" kann noch viel mehr. Er verwirrt mit Zeit- oder sind es Gedankensprünge? Zeigt er uns, wie es war, wie es hätte sein 
können oder wie Charles plant, dass es ablaufen soll? Der Knaller kommt am Schluss und lässt den Leser völlig verwirrt zurück, so dass man sofort wieder von vorne 
anfangen möchte, um die Handlung zu verstehen. "Rebel Blood" ist also nicht nur ein sehr gruseliger Comic, sondern auch einer mit Köpfchen. (Februar 2013)
Schon gewusst?
Der vorliegende Sammelband enhält die Teile #1-4 der Miniserie "Rebel Blood".