Autor	Mayr, Antje-Kristin (Text) & Senner, Katja (Illustration)
Titel	Engelchen, Engelchen, trödel nicht
Originaltitel	-
Genre	Kinderbuch
Altersempfehlung	ab 3 Jahren
Seiten	24
Erscheinungsjahr	2006
Auszeichnungen
Verfilmungen
Verlag	Carlsen
Website des Autors
ISBN	978-3-551-04071-8
Wertung

Illustrationen
Handlung

Inhalt

Jule und Finn sind vollkommen aus dem Häuschen, denn bis Weihnachten ist es nur noch eine Woche hin! Gemeinsam mit ihren Eltern backen sie Plätzchen, suchen einen Tannenbaum aus und schmücken ihn zusammen. Währenddessen haben die Enel in der Weihnachtsbäckerei mächtig viel zu tun...

Rezension

Die fröhlich unten Bilder Katja Senners verbreiten richtig gute Laune und verströmen die Gemütlichkeit der Adventszeit. In der warmen Küche wird gemeinsam Teig gerührt und gebacken, Arm in Arm lauschen die Geschwister einem Trompeter auf dem Weihnachtsmarkt und abends kuscheln sie sich in ihr weiches Bett. Die Figuren sind zwar eher einfach mit ihren Knopfaugen und zwei Strchen als Mund und Nase, aber alle sind froh und munter. Nur die Art, wie sie Dinge in den Händen halten ist etwas seltsam und doch sind die Bilder nicht starr, sondern scheinen in Bewegung. Außerdem gibt es teilweise viele Einzelheiten zu entdecken in der heimeligen Küche, auf dem Markt oder der Weihnachtsbäckerei. Sehr schön!
Die Geschichte ist ebenfalls sehr nett, da man das meiste aus seiner eigenen Familie kennt. Der Kauf des Baumes, das Schmücken desselbigen und gan allgemein die Vorfreude, die man vor allem in seiner Kindheit verspürte, kommen deutlich rüber. Die Sätze sind altersgemäß, unterfordern aber nicht: "Als der Weihnachtsbaum fertig ist und wirklich prächtig aussieht, kuschelt sich Jule zufrieden in ihr Bett." Parallel dazu erstreckt sich die Handlung um die klenen Engel, die etwa die Hälfte des Buches ausmacht. Es ist mal wieder der Weihnachtsmann, der vom Himmel herabsteigt und die Geschenke verteilt - bei uns kam früher immer das Christkind. Außerdem steht dort, es erschalle das "Gloria, gloria, in excelsis Deo...", womit unsere Tochter rein gar nichts anfangen kann (und ich ehrlich gesagt auch nicht). Aber egal, die Mischung aus den heiteren Bildern und der ebensolchen Stimmung macht dies zu einer schönen Lektüre für die Vorweihnachtszeit. (Dezember 2011)

Schon gewusst?
Die besprochene Version des Büchleins war eine Sonderausagabe für den Pixi-Adventskalender 2010.