Autor

Haderlein, Ute
(Text)
& Taylor, Lawrie
(Illustration)

Titel

Sag den Sternen gute Nacht

Originaltitel

-

Genre

Kinderbuch

Altersempfehlung

ab 3 Jahren

Seiten

24

Erscheinungsjahr

2000

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Pestalozzi

ISBN

3-614-48514-5

Wertung

Inhalt

12 Geschichten sind hier versammelt: "Tina und Nina", "Immer nur fernsehen?", "Ein ganz besonderer Urlaub", "Im Kindergarten ist der Zirkus los", "Wer hilft Nilpferd Nobbi?", "Julia zieht in eine andere Stadt", "Rebekkas Abenteuer im Keller", "Der Name im Kindergarten", "Oma ist die Beste!", "Ach, diese kleinen Brüder!", "Halb so schlimm!" und "Auch Kuscheltiere können streiken"...

Rezension

Die Erzählungen nehmen jeweils eine Doppelseite ein. Die eine Hälfte ist für den Text, die andere für die Zeichnungen reserviert. Die Bilder sind bunt, das Papier rauh, die Farben frisch und vielfältig. Details gibt es nicht viele, da zumeist Nahaufnahmen von Personen zu sehen sind, die irgendwie altmodisch wirken. Das liegt nicht nur an der Kleidung und den Frisuren, die gesamte Aufmachung des Buches erinnert mich an meine Kindheit. Die Schrift und die Gesichter sind ebenfalls Relikte der achtziger Jahre und fast bieder zu nennen. Seitenzahlen fehlen. "Printed in E.C."
Die Geschichten sind fast alle dem Alltag eines Kindes entnommen, als da wären der gemeinsame Urlaub, ein Aufenthalt im Krankenhaus oder der Wunsch nach einem Haustier. In diese Reihe wollen das sprechende Nilpferd, die Hexe Rebekka nebst Gespenst und die lebendigen Kuscheltiere nicht so recht passen. Zudem wird alles in kurzen Sätzen, mit vielen Ausrufezeichen und ohne große Höhepunkte erzählt. Ehrlich gesagt finde ich die Geschichten ebenso bieder wie die Illustrationen. Die süßlich-heile Welt wird nur durch die bösen Blicke zweier Kinder gestört, die sich beide über irgendetwas ärgern. Durch diese finsteren Gesichter hat man aber noch weniger Spaß daran, sich das Buch anzusehen. (April 2011)

Schon gewusst?

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