Autor | Schmidt, Petra (Illustration) |
Titel | Mein Magnetbuch - Bauernhof |
Originaltitel | - |
Genre | Kinderbuch |
Altersempfehlung | ab 3 Jahren |
Seiten | 17 |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Tessloff |
Wertung | |
Inhalt
„Schweine auf Dächern“, Hühner in Eimern und Ziegen auf dem Traktor – auf diesem Bauernhof ist alles möglich! Hier können Kinder ihre eigenen Geschichten erfinden und 16 Bildmagnete nach Lust und Laune in der Szenerie verteilen. Nebenbei erfahren sie spielerisch vom Leben auf dem Bauernhof und lernen, wo die Tiere und Gegenstände ihren tatsächlichen Platz haben...“
Rezension
Darüber hinaus kann man bei älteren Kindern versuchen, etwas über die Perspektive und damit die Größenunterschiede zu vermitteln. Die Maus ist zum Beispiel beinahe so groß wie Hund und Katze, die Kuh fast größer als der Traktor. Daher ist es nicht egal, ob ein Magnet vorne im Bild oder weiter hinten angebracht wird.
Der Szenerien gibt es übrigens vier: „Auf dem Hof“, „Auf der Weide“, „Im Stall“ und „Auf dem Feld“. An diesen recht einfach gestalteten Bildern lassen sich die 16 Einzelteile, die sowohl Tiere wie ein Pferd oder ein Huhn beinhalten, als auch übliche Gerätschaften wie eine Schubkarre oder eine Mistgabel. Die Gegenstände sind alle gut zu erkennen, realistisch, mit wenigen Strichen skizziert, auf grünem Hintergrund angebracht und mit vielen Schattierungen koloriert. In der durchsichtigen Kunststoffbox an der rechten Seite des Buches lassen sich die Magnete gut und für den Transport sicher aufbewahren. Sehr gut finde ich außerdem, dass „Mein Magnetbuch“ allem Anschein nach in Deutschland hergestellt wurde und zudem auf der Rückseite die Altersempfehlung vermerkt ist.
Zwar ist „Mein Magnetbuch“ relativ schwer, bedingt durch die zwischen die bedruckten Seiten eingeklebten Metallplatten, doch dadurch äußerst robust, was auch auf die Einzelteile zutrifft (obwohl diese auf den ersten Blick fragil wirken). Bei dem etwas ausgelutschten Thema Bauernhof mögen sich die Geister scheiden, ich zumindest hatte deshalb mit dem Kauf gezögert. Viel lieber hätte ich „Die magnetischen Piraten“ erstanden, doch waren die anderen Magnetbücher ohne Ausnahme „made in china“ oder „made in singapore“. Da war vorliegendes Werk die einzige Alternative und ich habe es nicht bereut – meine Tochter liebt es.