Autor	Stone, Jon & Smollin, Michael J. (Illustration)
Titel
Originaltitel	the MONSTER at the end of this book
Genre	Kinderbuch
Altersempfehlung	ab 2 Jahren
Seiten	24
Erscheinungsjahr	1971
Auszeichnungen
Verfilmungen
Verlag	Golden Books (Teil v. Random House)
Website des Autors	www.smollin.com (englisch)
Wertung

Inhalt

Als Grover, das Krümelmonster aus der Sesamstraße, erfährt, dass ein Monster am Ende des Buches auf ihn warte, versucht er mit allen Mitteln zu verhindern, dass umgeblättert werden kann...

Rezension

Wie er das bewerkstelligt, verrate ich nicht, sind Grovers "Strategien" doch der Witz bei der ganzen Sache. Da dieses Werk zudem sehr kurz ist, wäre der Reiz verloren, es sich zu kaufen oder unter oben genannter Internetadresse des Illustrators Michael Smollin durchzuklicken. Auf dieser Website nämlich kann man sich sowohl durch "the MONSTER at the end of this book" als auch durch dessen Nachfolger "another MONSTER at the end of this book" klicken. Bevor man sich alles selbst ausdruckt: Für rund € 3,- ist es günstiger, sich die gebundene Ausgabe zu besorgen. Die in den USA seit Jahren bekannte Reihe "a Little Golden Book" finde ich allerdings leider hässlich. Der Einband hat einen Hochglanzdruck, das Innenleben besteht aus einem dünnen, matten Papier, mangelhaft verklebt und zweimal getackert, dabei kaum aufzublättern und mit einem kitschigen goldenen Buchrückenband gesäumt.
Die Zeichnung Michael Smollins, der viele der (Lern)Bücher zur Sesamstraße illustriert hat, sind dynamisch und ausdrucksstark. Man sieht die Verzweiflung Grovers und seine Angst vor dem angekündigten Monster. Schön würde ich die Bilder nicht nennen, ist doch meistens nur Grover zu sehen und ein paar Sprechblasen, in denen er den Leser anfleht, nicht weiterzublättern. Die Farbe Weiß herrscht vor und so wirken die Seiten etwas leer (ja ich weiß, die Zeichnungen sollen schließlich die Blätter des Buches darstellen, darum sind sie vornehmlich weiß). Was ich allerdings spitze finde ist die Idee dahinter, das direkte Adressieren des Lesers, wodurch man quasi in direkten Kontakt mit Grover tritt und grinsend die Seiten umschlägt. Wäre das Buch schöner gestaltet, hätte es sich eine glatte 1 verdient.