Entwickler

Ubisoft Montréal
- Kanada

Titel

Far Cry 3 - Blood Dragon

Originaltitel

Far Cry 3 - Blood Dragon

Genre

Ego-Shooter

Spielzeit

4 Stunden

Erscheinungsjahr D

01.05.2013

Verfilmungen

Publisher

Ubisoft

Altersfreigabe

ab 16

Wertung

Inhalt

Rex ist halb Mensch, halb Maschine und als solcher der ideale Soldat. Er kann höher springen, schneller rennen und mehr einstecken. Das muss er auch, denn nach dem Atomschlag bekommt er es mit Drachen zu tun, die mit Laserwaffen schießen. Außerdem gibt es da jemanden, der die Weltherrschaft an sich reißen will...

Spielerlebnis

+ Spielfigur männlich: Rex
- Musik (Synthesizer) nervt
+ Gute englische Sprecher
+ Ein selten dämliches Tutorial - ich lach mich tot!
+ Andeutungen auf Filme der 80er Jahre, etwa Terminator, Robocop
+ Zwischensequenzen sehen aus wie die Spiele aus den 90ern, pixelig, Leute rutschen über den Boden statt zu laufen
+ KI sucht (manchmal) Deckung, schießt aus dieser heraus- Dämliche KI, reagiert nicht auf Granaten, rennt oft blind auf einen zu
- KI labert ständig, so dass man sie orten kann
+ Coole Sprüche: "Tell my family I died for my country." "Tell them that yourself."
"Guns make me safe. Bigger guns make me safer."
- Sprüche wiederholen sich
- Bescheuerte Handlung
- Handlung motiviert nicht wirklich, eher die Lust auf weitere blödsinnige Sprüche von Rex
- Kämpfe sind langweilig
+ Pfeil und Bogen wie bei "Crysis 3"
+ Abgeschossene Pfeile kann man wieder aufsammeln
- Drachen mit Laseraugen
+ Im Laden kann man Waffen kaufen und aufrüsten- Um Upgrades kaufen zu können, muss man den Gegnern das Herz herausreißen. Auf Dauer ermüdend
+ Indem man Garnisonen befreit, erhält man Erfahrungspunkte und Geld, außerdem Orte für die Schnellreisefunktion
+ Insel lässt sich frei erkunden
- Immer dieselben Gegner: Soldaten, Drachen, irgendwelche Viecher
+ Nebenmissionen- Nach dem Schema: Befreie die Geisel, ohne von den Gegnern enteckt zu werden oder töte irgendwelche Tiere
+ Es fließt kein Blut, sondern blaues Zeug
+ Man kann sich an den Gegner heranschleichen und diesen auf Tastendruck mit dem Messer lautlos niedermachen
+ Drückt man bei einem Stealth Kill schnell genug die eingeblendete Richtungstaste, kann man gleich ein paar weitere Gegner ausschalten, sodern sie nahe genug dranstehen. So lassen sich drei, vier Gegner auf einmal töten
+ Maximal Level 30
+ 4 Stunden für die Haupthandlung, man kann aber auch noch Garnisonen erobern und Nebenmissionen erfüllen

Grafik

+ Maximale Auflösung 1280 x 1024
- Wenig Details
- Quietschbunt
- Sehr dunkel

Komfort

+ Bedienung frei konfigurierbar
+ Steuerung mit Tastatur und Maus
+ 3 Schwierigkeitsstufen: easy, normal, hard
+ Schnellreisefunktion
+ Lädt und speichert recht schnell
+ Automatische Speicherpunkte

Ausstattung

+ 1 DVD
+ Alleine lauffähig, ohne "Far Cry 3"
+ € 15,-

FAZIT:
"Far Cry 3: Blood Dragon" ist Trash, daran gibt es wohl nichts zu kritteln. Stellenweise ist das wirklich lustig, wobei man wohl ein Kind der 80er sein muss, um die vielen Andeutungen überhaupt verstehen zu können. Macht aber nichts, denn auch so ist dieses Stand-Alone-Addon ein netter Zeitvertreib, der mich jedoch nicht sehr lange bei der Stange zu halten vermochte. Dazu ist die Welt zu leer, die Aufträge zu eintöng und zu ähnlich. (Juli 2013)

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Dieses Spiel ist Teil einer Reihe:
1: Far Cry (2004)
2: Far Cry 2 (2008)
3: Far Cry 3 (2012)

Addons
Far Cry 3: Blood Dragon (2013)