Entwickler	Scriptwelder - Polen
Titel	Deep Sleep
Originaltitel	Deep Sleep
Genre	Grusel-Adventure
Spielzeit	1 Stunde
Erscheinungsjahr D	2012
Verfilmungen
Publisher	Armor Games
Altersfreigabe	ab 12
Wertung

Inhalt

Ich erwache in meinem Bett. Nein halt, ich bin nicht wach. Das ist ein Traum. Die Umgebung verändert sich...

Spielerlebnis

+ Spielfigur: ohne Identität
	- Keine Sprachausgabe, Texte müssen gelesen werden
+ Unheilsschwangere Musik
+ Gute Geräuschkulisse, knarzende Bodendielen, loderndes Feuer
+ Der Abspann verrät es: Die Geräusche und Musik stammen von freesounds.com
+ Belegte bei der Casual Game Design Competition # 10 den 1. Platz
	- Oft weiß man nicht, in welche Richtung man überhaupt gehen kann. Da heißt es, alles auf gut Glück anklicken
	- Teilweise ist pixelgenaues Absuchen gefragt, da man nicht erkennt, welche Gegenstände man anklicken kann und wo diese im Pixelbrei stehen
+ Das Telefon klingelt, ich gehe ran und eine Stimme flüstert mir zu: "You have to escape."
	- Man kann sich nur sehr wenig ansehen
	- Sehr kurz
	- Rätsel sind sehr simpel
	- Szenen sind öde
	- Offenes Ende

Grafik

	- Feste Auflösung
	- Pixelig
	- Wenig Details
	- Geringe Farbvielfalt

Komfort

+ Steuerung mit der Maus

Ausstattung

+ Kostenloses Browserspiel (Flash)

FAZIT:
Ein wenig gruselt es einen schon, wenn eine Stimme aus dem Telefon flüstert, man solle versuchen, zu entkommen. Doch vor wem und warum? Das ist Nebensache, denn dieses Spiel ist mit einer knappen halben bis einer Stunde viel zu kurz, um irgendwelche Fragen beantworten zu können. Stattdessen klickt man sich 'nen Wolf, da man erstens nicht weiß, wohin man gehen und man zweitens kaum erkennen kann, welche Gegenstände sich manipulieren lassen. Bei der Flucht heißt es gar, pixelgenau die Kurbel anvisieren, da man sonst das Zeitliche segnet. Dabei bin ich schon ein wenig ins Schwitzen geraten, aber ansonsten hält sich der Grusel in Grenzen. Trotzdem ein nettes Häppchen für Zwischendurch. (Februar 2015)