Mina ist mit ihrem Segelboot auf einer einsamen Insel gestrandet, auf der scheinbar bereits andere Menschen gehaust haben. Mithilfe der von ihnen zurückgelassenen Gegenstände und mit den Dingen, die
sie in der Natur findet, kämpft sie um ihr Überleben...
+ Spielfigur weiblich: Mina | |
| - Kaum Geräuschkulisse |
+ Keine nervige Hintergrundmusik, nur ab und zu seichtes Gedudel | - Dadurch keine Dramatik und kein Tempo in der Geschichte |
| - Deutsche Sprecherin der Hauptfigur nervt |
+ Oft führen mehrere Wege zum Ziel | |
+ Man hat einen riesigen Haufen an Gegenständen, die man kombinieren kann | - Man hat einen riesigen Haufen an Gegenständen, die man kombinieren kann – man kommt sich
manchmal einfach verloren vor und weiß nicht mehr weiter. Vor allem, da fast keine Gegenstände nach Nutzung verschwinden |
+ Kombinationen von Gegenständen lassen sich rückgängig machen, um neue Dinge damit erschaffen zu können | | |
| - Hintergrundgeschichte und Hauptfigur bleiben sehr flach |
+ Das Spiel ist selbst für Einsteiger geeignet, aufgrund des recht geringen Schwierigkeitsgrades und der verschiedenen Wege zum Ziel | - Auch wenn es Frustmomente gibt, in denen
man nicht weiß, was als nächstes zu tun ist. Da hilft nur alle Orte abklappern und nachsehen, ob was Neues aufgetaucht ist |
+ Die Coderätsel kann man durch Herumprobieren lösen, da sich dann die Logik des Mechanismus erschließt | - Für meinen Geschmack etwas zu viele Code- und Schalterrätsel |
+ Hat man sein Handy erst einmal geladen, gibt es Lexikoneinträge zu den Gegenständen, die bei vielen Rätseln eine Hilfe sind | |
| - Im Gegensatz zu den meisten Adventures kann man sich hier nicht einfach Gegenstände ansehen, zu denen die Figur dann einen Kommentar abgibt. Hier muss man sich selbst
erschließen, was das darstellen soll, Mina bleibt zumeist stumm |
+ Nach dem virtuellen Ableben startet man an einem Punkt kurz vor dem Tod | - Man kann sterben |
+ Rätsel sind größtenteils logisch | |
| - Unlogisch: Man muss das Feuer erst im Inventar fertigstellen, bevor man es in einen Ofen legen kann. Man kann das Zeug nicht im Ofen aufeinander schichten |
- Unlogisch: Die große Seglerin, also Sportlerin, muss sich eine Treppe bauen, um einen winzigen Absatz hochzukommen?! |
- Unlogisch: Um in eine Höhle gehen zu können, benötigt man eine Lampe, aber ein komplettes Lagerfeuer lässt sich im Inventar herumschleppen?! |
- Unlogisch: Man braucht eine Lampe, aber auf einmal stehen dann Dutzende von Kerzen herum?! |
+ Nach einer Weile bekommt man einen Gefährten: Einen Affen, der Arbeiten für einen erledigen kann | - Unlogisch: Ein wilder, nicht dressierter Affe soll all diese Aufgaben erledigen
können?! |
+ Besondere Aufgaben, die man gemeistert hat, werden anhand von Zeichnungen illustriert | - Nicht sonderlich spektakulär, geschweige denn belohnend |
+ In der Bildergalerie kann man sich die Bilder aller Aktionen und die Zwischensequenzen nochmals ansehen | |
| - Alle paar Minuten erzittert die Erde und man kann absolut nichts tun, weder sich bewegen, noch im Inventar herumkruschteln |
+ Die Handlung ist angelehnt an einen Roman von Jules Verne | - Leider bemerkt man kaum etwas davon. Handlung, hä?! Der Fokus liegt eindeutig auf den Kombinationsrätseln |
+ Das Spiel verläuft nicht linear. Sicher, manche Dinge bauen aufeinander auf, wie etwa, dass man eine Strickleiter basteln muss, um einen Felsen hoch klettern zu können, doch das meiste
lässt sich parallel erledigen | | |
+ Ich finde, der Entwickler hat Mut bewiesen, indem er von ausgetretenen Adventure-Pfaden abgewichen ist. Hier macht Knobeln Laune und steht im Mittelpunkt. Da stört keine Handlung ;-) | |
+ Speichern und Laden gehen sehr schnell | |
+ Spielstand wird mit Datum, Uhrzeit und Screenshot gespeichert | - Man kann ihn aber nicht umbenennen |
| - Datum hat die amerikanische Schreibweise |
| - Steuerung lässt sich nicht anpassen |
| - D.h. man kann auch die y-Achse nicht invertieren, für mich sehr ungewohnt |
+ Steuerung mit der Maus | |
+ Rechtsklick mit der Maus öffnet das Inventar | |
+ An einem Ort angekommen, kann man sich immerhin mithilfe der Maus frei umsehen | - Steuerung erinnert an Myst, d.h. man kann sich nicht frei bewegen, sondern klickt sich von
einem Bild zum anderen. Dort ist man an einem Punkt festgetackert und kann sich umsehen |
+ Am Mauszeiger sieht man, wie man mit der Umwelt interagieren kann, er verwändert sich entsprechend: Laufen, benutzen, ansehen, nehmen haben jeweils ein eigenes Symbol | |
+ Unter „Ziele“ im Inventar kann man den nächsten Schritt, den man tun muss, nachlesen | |
+ Fährt man mit dem Mauszeiger über eine Schaltfläche im Inventar, wird mit einem kurzen Text gezeigt, was man damit machen kann | |
+ Inventar ist groß: 7 Reiter á 7x4 Felder = 196 | |
+ Es gibt einen extra Reiter für „Unrat“, also für Dinge, die man nicht gebrauchen kann | - Aber woher soll man das wissen?! |
| - Gegenstände im Inventar lassen sich nicht tauschen. Man muss einen Platz leer räumen, um etwas ablegen zu können |
+ Die Auto-Funktion für neue Gegenstände packt die Sachen irgendwo hin | - Neu aufgenommene Gegenstände werden erst einmal in einem Kasten rechts im Inventar abgelegt.
Einsortieren muss man alleine |
| - Ist eine Seite des Inventars voll, muss man sich zum nächsten Reiter klicken und dort den Rest des Krempels selbst ablegen |
+ Es gibt eine extra Leiste im Inventar für die Kombination von Gegenständen. Fragezeichen zeigen an, dass noch etwas fehlt | |
+ Spiel merkt sich mögliche Kombinationen von Gegenständen und schlägt diese vor, sobald man mit dem Kombinieren anfängt | |
| - Um Informationen über einen Gegenstand im Inventar zu erhalten, muss man ihn extra in die Hand nehmen |
+ Gelaber lässt sich mit Linksklick weiterschalten / abbrechen | |