Entwickler

Superflat
- UK

Titel

Lone Survivor. The Director's Cut

Originaltitel

Lone Survivor. The Director's Cut

Genre

Action-Adventure

Spielzeit

4 Stunden

Erscheinungsjahr D

24.04.2012

Verfilmungen

Publisher

Erhältlich im Online-Shop: gog.com oder steam.com

Altersfreigabe

ab 16

Wertung

Inhalt

Die Spielfigur erwacht in einem Zimmer, eine Seuche hat beinahe die gesamte Menschheit ausgelöscht. Doch die Wände, in denen man lebt, die Kleider, die man trägt, gehören jemand anderem...

Spielerlebnis

+ Spielfigur männlich
- Nervige Elektromusik
- Keine Sprachausgabe
- Kreischendes Geräusch, wenn Zombies auftauchen, tut im Ohr weh
+ Im Inventar kann man viele Sachen rumschleppen und sie sich ansehen bzw. benutzen
+ Trotz der miesen Grafik hat das Spiel Atmosphäre
+ Sind das Zombies?- Zombies
+ Wer bin ich? Was mach ich hier?
+ Man kann sterben- Auch an Hunger
+ Heilung erfolgt über Nahrungsaufnahme- Immer wieder muss man zurück in seine Wohnung, um zu schlafen oder etwas zu essen finden
+ Ammo ist immer knapp- Dann ist man verloren
- Sehr frustrierend, da man durch die umständliche Steuerung kaum zielen kann
- Ich ziehe los, erforsche die anderen Wohnungen, suche mir einen Weg durch die Gänge und versuche, die Zombies zu umgehen. Das Bett ruft. Ich ziehe los, der Magen knurrt...

Grafik

- Extrem pixelig
- Man kann lediglich die Größe des Fensters ändern, in dem das Spie läuft, sowie Gammakorrektur und Lautstärke
- Gänge und Räume gleichen sich zu sehr
- Detailarmut

Komfort

+ Steuerung mit Tastatur- Umständlich: Steuerung mit den Pfeiltasten und "x" zum bestätigen und schießen
+ 2 Schwierigkeitsstufen: "I'm new to this and I'm scared!" und "I know my way around"
+ Man speichert seinen Spielstand, indem man sich schlafen legt
+ Schnellreisemöglichkeit über die Spiegel
+ "Continue" lädt neuesten Spielstand- Den einzigen, es gibt nur einen
- Die Karte ist nicht sonderlich hilfreich

Ausstattung

- Nur als Download verfügbar

FAZIT:
Die Retro-Pixel-Welle hat auch mich überrollt und ich hatte anfangs sogar Spaß mit den groben Klötzchen, die bei mir über den Bildschirm wanderten. Was ist das für eine Krankheit, die alle dahingerafft haben soll? Wer bin ich und warum lebe ich noch? Leider hält sich Superflat mit einer Handlung sehr zurück und quält den Spieler mit Hunger, Müdigkeit und Munitionsknappheit, also dem Tod. Das bedeutet, man versucht krampfhaft, etwas zu essen zu finden, muss ständig heim zum eigenen Bett laufen oder segnet das Zeitliche, da wieder einmal das Ammo leer ist. Bereits nach einer Stunde setzte bei mir ebenfalls Schläfrigkeit ein und der Hunger nach einem motivierenden Spiel. (Januar 2015)

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