Man ist in einer Art Labor, in der eine weibliche Computerstimme Anweisungen gibt. Das Ziel jedes Levels ist das Gleiche: Erreiche den Ausgang. Dazu öffnet man mit seiner Portalkanone ein Tor, in das man eintreten und eines, aus dem man daraufhin an einer beliebigen Stelle im Raum - auch an Wänden und Decken - wieder herauskommt...
+Spielfigur weiblich: Chell | |
| - Es gibt fast keine Musik und wenn doch, dann langweiliges Synthesizergedudel |
+ Gute englische Sprecher (es gibt eh nur die Computerstimme) | | |
+ Je nach Oberfläche klingen die Schritte anders | |
+ Mithilfe der Aperture Science Portal Handheld Device (ASPHD) oder kurz Portalkanone, kann man sich Portale erschaffen, mit denen man in denselben Raum wieder eintreten kann. Allerdings an der Stelle, an der ein anderes Portal steht. | |
+ Die vielfältigen Aufgaben sind durch Logik zu lösen | |
+ Ironische Kommentare der Computerstimme nach dem Motto: Wenn Sie das Wasser am Boden des Beckens berühren, hat dies einen negativen Eintrag in der Akte zur Konsequenz, gefolgt vom Tod | | |
+ Auf bestimmten Oberflächen lassen sich keine Portale öffnen | |
+ Man kann immer nur ein Portal öffnen. Sobald man ein weiteres an die Wand schießt, schließt sich das erste | |
+ Später gibt es ein Upgrade: Mit der linken Maustaste schießt man ein blaues, mit der rechten ein orangefarbenes Portal | | |
+ Rätselketten werden immer länger und schwerer. Eine gute Lernkurve. Nach ein paar Leveln bewegt man sich durch die Räume, als hätte man nie etwas anderes gemacht | |
+ Hüpft man von hoch oben in ein Portal, wird man mit derselben Geschwindigkeit aus dem Zielportal geschleudert -> das benötigt man für manche Rätsel, in denen man z.B. einen großen Graben überwinden muss | |
+ Es gibt Leuchtkugeln, die physikalisch korrekt von Flächen abprallen | | |
+ Es ist ein tolles Gefühl, ein Level gelöst zu haben, nur mit Köpfchen! | |
+ Egal, wie tief man fällt, man kann nur im Säurebad oder durch eine Leuchtkugel sterben | |
+ Pfeile oder Hinweise an Wänden oder Boden zeigen die Richtung an, in der der Ausgang liegt | |
+ Wenn man durch ein Portal gegangen ist, dreht man sich automatisch wieder so lange, bis der Boden wieder unten ist | |
+ Manchmal kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dann sieht man verrostete Geländer, schmutzige Wände, Müll. Es gibt auch Spuren vorheriger Testpersonen | | |
+ In höheren Leveln muss man gegen Sicherheitsroboter bestehen, die den Bereich überwachen, in die ihr roter Laserstrahl zeigt. Es tut einem aber fast leid, sie auszuschalten, da sie so eine unschuldige Piepsstimme haben und verzweifelte Ausrufe bei ihrer Abschaltung verlauten lassen („I don't blame you“) | |
+ Das Ende ist unerwartet – genial! | | |
+ Nach erfolgreicher Beendigung des Spiels werden Bonuskarten freigeschaltet. Challenge Modus: Bei den sechs schwersten Levels spiel man entweder auf Zeit oder mit einer begrenzten Anzahl an Portalen oder dem Ziel, so wenig Schritte wie möglich zurückzulegen. Advanced Modus:Die schwersten Levels werden durch zusätzliche Hindernisse und Aufgaben erschwert, bis sie (fast) unmöglich zu bewältigen sind | |
+ Maximale Auflösung 1280x1024 | |
+ Detailgrad, Antialiasing, Details der Texturen etc. lassen sich individuell einstellen | |
+ Neue Einstellungen in der Grafik werden sofort übernommen | |
| - Spielfigur trippelt durch die Gänge |
| - Karge, graue Räume mit blanken Wänden |
+ In manchen Leveln gibt es Fliesen, die im Licht glänzen und aussehen, als hätten sie Fugen | |
| - Blut ist grau |
| - ACHTUNG: Es ist nicht so, dass man die DVD einlegt und das Spiel installiert – das wäre zu einfach. Man installiert Steam, wofür man eine Internetverbindung benötigt. Andernfalls kann man gar nichts installieren. Dann lädt man Portal herunter (wofür hat man denn die DVD?!), nachdem man den Produktcode eingegeben hat. Trotz meiner DSL-Verbindung dauerte der Download bei mir geschlagene 64 Minuten! Hinweise darauf sind in kleiner Schrift hinten auf der Packung zu finden. Es müsste zwingend vorne in großer Schrift einen Hinweis geben! Gegen die Online-Aktivierung von Spielen habe ich grundsätzlich nichts, doch das ist eine Zumutung |
| - Bis man Portal ohne Steam-Updates und offline starten kann, vergehen nochmals 5 Minuten für die Einstellungen der Steam-Software |
+ Alle Tasten frei belegbar | |
+ Man kann y-Achse umkehren und Empfindlichkeit anpassen | |
+ Tutorial ist ins Spiel integriert | |
| - Man kann nicht rennen |
+ Das Fadenkreuz, das aus einer blauen und orangefarbenen Kontur besteht (entsprechend den beiden Portalen, die man verschießen kann), füllt sich, wenn es auf eine Fläche zeigt, auf die ein Portal angebracht werden kann | |
+ Quicksave standardmäßig mit F5, Quickload mit F9 | |
+ Spielstände werden mit Screenshot, Datum, Uhrzeit und Level gesichert | |
+ Der neuste Spielstand befindet sich immer ganz oben in der Liste | |
+ Nach dem Tod wird automatisch der letzte Spielstand geladen | |
+ 1 DVD | - Wofür die gut ist, keine Ahnung. Schließlich erwirbt man sich mit dem Kauf der Packung lediglich das Recht, "Portal" herunterzuladen, s.o. unter ACHTUNG |
+ 19 Level | |
+ Tastaturbelegung steht auf Schnellreferenzkarte | - Kein Handbuch, sondern nur ein Blatt Papier, die „Schnellreferenzkarte“, auf der steht, wie man das Setup für die Installation startet |
| - Es steht nirgendwo beschrieben, wie man das Spiel bei Steam aktiviert |
+ 5 Sprachen wählbar: englisch, französisch, deutsch, russisch, spanisch | |
| - € 12 (für eine DVD und eine Verpackung, die einem nichts bringen (s.o. Steam-Onlineaktivierung)), Stand Juli 2009 |