Das Heimatdorf der Spielfigur wird angegriffen und niemand weiß, weshalb. Doch anscheinend waren sie hinter einem mächtigen Artefakt her, das unser Ziehvater seit langem verborgen hält. Nun vertraut er
es uns an und trägt uns auf, es nach Neverwinter zu bringen. Dort lebt sein Bruder, der die andere Hälfte des Gegenstandes aufbewahrt. Aber erst heißt es, den Schwergen des Bösen zu entkommen, um den
gefahrvollen Weg nach Neverwinter zu bewältigen...
+ Spielfigur männlich und weiblich: Frei wählbar | |
+ Man kann alles selbst bestimmen, angefangen beim Aussehen der Spielfigur, der Rasse (Mensch, Zwerg, Elf) und den ungeheuer vielen Talenten, Fähigkeiten, Zaubersprüchen und Eigenschaften
| - Manchmal fühlte ich mich überfordert mit der Charakterentwicklung. Welche Fähigkeit oder welche Zaubersprüche soll ich ausbauen? Da heißt es vergleichen und die Beschreibung lesen |
+ Gute englische Sprecher | - Sehr viele Texte sind nicht vertont |
+ Dynamische Musik | - Die Kämpfe wirken aber trotzdem nicht sonderlich dramatisch, da man darauf wartet, dass die Leute zuschlagen |
+ Man kann sich bei der Erstellung der Spielfigur eine Stimme aussuchen, mit der teils markige Sprüche gerufen werden: "Think you can fight me? Think again!" | - Die eigene Spielfigur spricht in Gesprächen nie |
+ Kämpfe laufen in Echtzeit ab, doch sind sie rundenbasiert. Wie bei einem Pen&Paper-Rollenspiel wird gewürfelt (das übernimmt der PC im Hintergrund), wieivel Schaden man mit einem
Hieb oder Zauberspruch anrichtet und ob und wieviel Schaden man selbst erleidet. Der Zufall, die Ausrüstung und die Charakterwerte bestimmen also, wieviel Schaden man austeilt und wieviel man
erleidet. Zudem kann man jederzeit pausieren und den Partymitgliedern Befehle geben | | |
+ Unterschiedliche Antwortmöglichkeiten in Gesprächen | | |
+ Eine Party mit bis zu drei Mitgliedern, die man direkt steuern, weiterentwickeln und ausrüsten kann | |
| - Spiel muss oft nachladen, etwa wenn man ei Gebäude betritt |
| - Etwas lahmer Einstieg |
+ Partymitglieder greifen selbständig an und verteidigen sich, benutzen Zaubersprüche und Tränke. Letztere aber nur, wenn sie in der Schnellzugriffsleiste sind... | - ...und dann
werden sie innerhalb von Minuten verbraucht. Also lieber im Inventar lassen, pausieren und selber heilen |
+ Eine Rast stellt sämtliche Lebenspunkte wieder her, allerdings muss die nähere Umgebung frei von Gegnern sein, sonst geht's nicht | | |
| - Auf der Reise zwischen zwei Gebieten verursachen zufällige Ereignisse Scherereien. Meist endet das im Kampf |
+ Die Parymitglieder sterben im Kampf nicht, sondern sind ohnmächtig. Ist der Kampf siegreich überstanden, stehen sie wieder auf. Fallen alle um, ist das Speil natürlich zu Ende und man
muss neu laden | | |
+ Blut lässt sich abschalten | |
| - Aus mir unerfindlichen Gründen wechseln die Partymitglieder ihre Ziele im Kampf und rennen teilweise von einem Gegner zum anderen, statt den anvisierten erst einmal zu erledigen |
+ Im Search mode ist man zwar langsamer, findet aber verborgene Fallen im Boden, an Türen und Kisten. Klasse finde ich, dass die Schurkin gleich zu einer Kiste hinrennt und ruft,
natürlich könne sie diese öffnen | | |
+ Witzige Wortgefechte vor allem zwischen den Partymitgliedern, die einem richtig ans Herz wachsen | |
+ Es gibt neben der Hauptquest viele Aufgaben, die man erledigen kann | | |
+ So manche Quest lässt sich durch Diplomatie lösen - sofern man die eigene Stufe in dieser Fertigkeit hoch genug ist | |
| - Leute lösen sich nach einem Gespräch einfach in Luft auf |
+ Tag- Nacht-Wechsel | - Hat keine Auswirkungen außer auf die Helligkeit |
| - Wegfindung der Gefährten nur mäßig, blieben oft irgendwo stehen oder rannten woanders hin |
- Levels nach dem Baukastenprinzip, linear und rechtwinklig |
- Bug: An einer Stelle kein Weiterkommen, da automatisch eine Geröllhalde weggesprengt werden sollte. Das geschah bei mir nicht. Neuladen und Patch halfen nicht |
+ Maximale Auflösung 1280 x 1024 | |
| - Figuren wenig detailliert |
| - Bewegungen etwas ruckartig und ungelenk |
+ Mund und Kinn bewegen sich beim Sorechen, Blinzeln, Kopfbewegungen | |
| - Figuren gleiten manchmal über den Boden, statt zu laufen, fallen mit enormer Verve um |
+ Im Inventar sieht man die eigene Spielfigur und die ausgerüsteten Gegenstände | - Im Spiel sehen die Sachen ganz anders aus, die Schilde sind zum Beispiel bei weitem nicht so
reich verziert |
+ Klasse, wieviele Details das Innere der Häuser aufweist, etwa das Banditenlager, in dessen Räumen sich gestohlenen Gemälde, Pokale, Kisten, Fässer und Bücher stapeln | |
| - Hohe Hardwareanforderungen. Der Lüfter meiner Grafikkarte lief ständig auf Hochtouren, dabei ist das Spiel fünf Jahre alt |
+ Echtzeitschatten | |
+ Bedienung frei konfigurierbar | | |
+ Steuerung mit Tastatur und Maus | |
+ Gespräche lassen sich weiterschalten | |
+ Man kann sehr nah ans Geschehen heranzoomen, aber auch sehr weit heraus, um in der isometrischen Ansicht den Überblick zu behalten. Außerdem kann man die Kamera bis fast in die
Horizontale kippen | |
| - Winziges Inventar ohne Sortierfunktion. Man kann kaum die Sachen erkennen |
- Um zu erfahren, welche Werte ein Gegenstand hat, muss man mit der rechten Maustaste draufklicken und dann auf "Examine" gehen. Das macht den Vergleich verschiedener
Ausrüstungsgegenstände sehr mühsam |
+ Spielstand wird mit datum, Uhrzeit, Charakter, dessen Erfahrungsstufe und den Charakterwerten gesichert | - Will man ein Savegame überschreiben, muss man jedesmal einen Namen dafür eingeben |
+ Lädt und sichert recht schnell | |
+ F12 für Quicksave | |
+ Über die Schnellzugriffsleiste kann man mit den Tasten 1-0 Sprüche direkt ausführen und Potions trinken | |
| - Gefallene Gegner können erst durchsucht werden, wenn sie schon verschwunden sind. Das dauert einige Sekunden, bis der Tote sich in Luft aufgelöst hat. Danach erscheint ein Beutel,
wenn es etwas zu holen gibt |
+ Kleinere Gegenstände werden automatisch gestapelt. Bei Schwertern, Rüstungen etc. geht das nicht | |
+ Für eine bessere Übersicht werden Bäume und Gebäude ausgeblendet, wenn man dahinter herumläuft | |
+ Mithilfe der Weltkarte kann man reisen | |
+ Man kann mehrere Fenster gleichzeitig öffnen, z.B. Charakterbildschirm und Inventar. Auch beim Einkaufen kann man in seinem Inventar kramen und Items vergleichen. Verschieben kann man die
Fenster auch | |
| - Es lassen sich nicht mehrere Partymitlieder gleichzeitig anwählen - üblicherweise kann man einen Rahmen um sie herum ziehen |
| - Partymitglieder lassen sich nur über die Portraits anwählen. Klickt man auf die Spielfigur, rennt die im Moment ausgewählte Figur zu ihr hin. Das ist besonders im Kampf lästig |
+ Auf der Karte kann man Orte markieren, die dann auf der Minimap links oben blau aufleuchten | |
Mit der Taste "H" lassen sich alle Anzeigen ausblenden | |
+ Auf der Karte sind wichtige Orte und Personen markiert | |
| - Türen muss man erst öffnen und dann nochmals in die Öffnung klicken, um einzutreten |
+ Spiel lässt sich auch in Zwischensequenzen pausieren | |
+ Im Wirtshaus "The Sunken Flagon" in Neverwinter warten Partymitglieder, bis man sie braucht. Bei jedem Verlassen des Wirtshauses wählt man diejenigen aus, die man mitnehmen will | |
| - Ständig muss man die Kamera anpassen, vor allem in engen Dungeons und in Gebäuden |