Autor

Bunch, Christopher R. "Chris"

Titel

Der Stein der Macht

Originaltitel

The Empire Stone

Genre

Fantasy-Abenteuer

Seiten

380

Erscheinungsjahr

2000

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Blanvalet (Teil v. Random House)

Wertung

Inhalt

Der Zwerg und gelernte Juwelier Peirol hat von dem Zauberer Abbas den Auftrag erhalten, nach dem legendären Reichsstein zu suchen. Diese Bitte kam durchaus gelegen, denn Peirol befindet sich auf der Flucht vor den Schergen Koosh Begees. Der Zwerg sah sich nämlich gezwungen, dem Anführer der Räuberbande die Kehle durchzuschneiden, da dieser herausgefunden hatte, dass Peirol sich mit seiner Frau Lorn vergnügt hatte. Doch soll dies nicht die einzig waghalsige Situation bleiben, in die sich der Zwerg begibt...

Rezension

Nach dem Durchlesen hat man zwar das Gefühl, unterhalten worden zu sein, doch bleibt man trotzdem unzufrieden zurück. Klar, der Zwerg Periol besteht auf seiner Suche nach dem Reichsstein, der seinem Besitzer große Macht verleiht, viele Abenteuer und trifft sowohl auf Schurken als auch auf schöne Frauen, die den Männern in ihrer Gefährlichkeit in nichts nachstehen. Leider reißt einen das alles nicht so mit, wie man es sich wünschen würde. Die Handlung und die Charaktere bleiben oberflächlich, die Abenteuer ziehen vorüber, lassen sowohl den Zwerg als auch den Leser unberührt. Man vermisst die Emotionen an den handelnden Personen, sie bleiben irgendwie skizzenhaft. Dadurch bleibt der Sog aus, den eine gute Geschichte ausmacht. Peirol und die anderen bleiben einem fremd und zumindest ich konnte daher einfach nicht mitfiebern. Was? Gefangen als Sklave? Er wird's schon packen, tralala. Auch habe ich den Humor vermisst, der den "Pirat von Saros" ausgezeichnet hat. Wer also Abenteuer-Geschichten mit Fantasytouch mag, sollte sich eher an den Piraten halten.
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