Inhalt
Seitdem seine Frau und sein Sohn tot sind, geht Martin Schwartz in seinem Beruf als verdeckter Ermittler jedes nur erdenkliche Risiko ein. Sein Leben ist ihm egal,
doch als er eine Nachricht von just dem Kreuzfahrtschiff erhält, auf dem seine Familie ihre letzte Reise angetreten hatte, lässt er alles stehen und liegen. Denn ein
weiteres Kind wurde vermisst und ist jetzt wieder aufgetaucht, mit dem Teddybären von Martins Sohn im Arm...
Rezension
Ich wüsste ja gerne, wiviele Leute diesen Thriller mit auf eine Kreuzfahrt nehmen, um sich so richtig schön während des Urlaubs zu gruseln. Bereits die ersten Szenen
haben es in sich, wobei der Rest erfreulicherweise wenig blutrünstig ist. Das Ungewöhnliche dabei ist, dass dem Protagonisten nicht die üblichen Ermittlungsmethoden
zur Verfügung stehen. Auf hoher See gibt es keine Spurensicherung, der Tatort kann aufgrund seiner schieren Größe nicht abgesperrt werden und der Täter ist zwar im
Grunde genommen auf dem Schiff gefangen, kann aber unter Tausenden von Passagieren und Crewmitgliedern untertauchen. Zwar gibt es der Zufälle in dieser Geschichte zu viele,
um glaubwürdig zu sein, doch ist es sehr spannend und am Ende wartet - wie von Fitzek gewohnt - die große Überraschung. (Mai 2016)
Schon gewusst?