Inhalt
Victor hat keine andere Wahl, als für die CIA zu arbeiten, seitdem er mehrfach von ihr aufgespürt und für ihre Zwecke eingespannt worden war.
Die einzige Option wäre, für immer auf der Flucht zu sein. Natürlich ist er da lieber Jäger als Gejagter und mordet nun im Auftrag des Guten.
Doch warum muss er den einen Waffenhändler töten, einem anderen aber das Leben retten?
Rezension
"Codename Tesseract", der erste Roman mit Victor, dem Killer, war wirklich aufregend und las sich fast wie ein Film. Doch der Nachfolger krankt
an demselben Problem, nämlich dem der Hauptfigur. Victor ist ein Auftragsmörder und taugt deshalb nicht als Identifikationsfigur. Es ist mir
egal, ob er lebt oder stirbt und dieser Umstand ist der Spannung nicht gerade förderlich. Dabei ist der erste Schusswechsel in "Zero Option"
ganz interessant, da er im Dunkeln stattfindet und die Beteiligten nur nach ihren Gehör gehen können. Da stört ein Schwerverletzter nur, der sich
vor Schmerzen auf dem Boden windet: "Na los, kratz endlich ab, damit ich wieder was hören kann, dachte Victor." Mit diesem Roman ist klar, dass
der Böse leider nicht sein Fett wegkriegen und stattdessen weiterleben würde. Darauf habe ich irgendwie keine Lust. (Dezember 2012)
Schon gewusst?