Autor

Marazano, Richard
(Text)

& Ponzio, Jean-Michel
(Illustration)

Titel

Der Schimpansenkomplex
1: Paradoxon

Originaltitel

Le Complexe du Chimpanzé
1: Paradoxe

Genre

Comic: Science Fiction

Altersempfehlung

ab 12 Jahren

Seiten

56

Erscheinungsjahr

2008

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Splitter

ISBN

978-3-940864-28-4

Wertung

Weiterführende Links

Leseprobe "Der Schimpansenkomplex 1"

Illustrationen

Handlung

Anspruch

Blut und Morde

Erotik

Humor

Inhalt

Das Jahr 2035: Helen Freeman hatte lange davon geträumt, als eine der ersten Menschen den Mars zu betreten, doch die Regierung hat beschlossen, das Budget zu kürzen. Trotzdem zieht man sie als Expertin in Sachen Raumfahrt zu einem höchst mysteriösen Fall hinzu. Im Ozean wurde eine Kapsel geborgen, welche die Aufschrift Apollo 11 trägt. Doch die ist vor über 60 Jahren zur Erde zurückgekehrt...

Rezension

Diesen Comic als bunt zu bezeichnen, wäre übertrieben. Braun und Grau sind die Farben, die man am häufigsten antrifft und die Welt des Jahres 2035 wirkt irgendwie kalt. Die Hintergründe sind oft sehr detailliert und wirken dadurch realistisch, zum Beispiel die Flugzeugträger am Anfang und die hinter den Wolken verborgene Sonne oder die Vielzahl an Schiffen, die am Hafen vertäut sind. Die Kleidung wirft Falten und Schatten und die Mimik der Figuren wirkt natürlich. Nur manchmal ziehen sie Grimassen, zeigen Zähne, als seien sie erstarrt und enttäuschen mit übertriebener Gestik. Insgesamt trotzdem gut und passend zur Stimmung in der Handlung. Es gibt Seitenzahlen, Printed in Poland.
Der erste Band wirft einige Fragen auf und es scheint um Zeitparadoxien zu gehen, vielleicht um Außerirdische, das ist noch nicht abzusehen. Es wird immer mysteriöser, je näher man dem Ende kommt, so dass man sich den zweiten Teil auf jeden Fall kaufen muss. Die NASA mischt mit, das Militär und die Geheimdienste und mittendrin steht Helen, die eigentlich mehr Zeit mit ihrer Tochter verbringen sollte. Die persönliche Seite kommt nämlich ebenfalls nicht zu kurz und es ist rührend mitanzusehen, wie sich Sofia nach ihrer Mutter sehnt, dies aber hinter ihrer schroffen Art zu verbergen sucht. Dieser Konflikt macht Helen lebendig, sie reibt sich auf zwischen Mutterschaft und Arbeit. Außerdem muss ich einfach die Antworten auf all die offenen Fragen erfahren. (Januar 2013)

Schon gewusst?
Das Apollo-Programm der NASA wurde zwischen 1961 und 1972 betrieben und kostete insgesamt nach heutigen Maßstäben rund 120 Milliarden US-Dollar.

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Prometheus (2008)
Dieser Comic ist Teil einer Reihe:
Der Schimpansenkomplex
1: Paradoxon (2008)
2: Die Söhne von Ares (2008)
3: Zivilisation

im Original:
Le Complexe du Chimpanzé
1: Paradoxe
2: Les Fils D'Arès
3: