Autor

Golden, Christopher
(Text)
& Guinaldo, Andres
(Illustration)

Titel

-

Originaltitel

The Drive-In

Genre

Comic: Horror

Altersempfehlung

ab 18 Jahren

Seiten

112

Erscheinungsjahr

2005

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Avatar Press

ISBN

978-1-59291-028-9

Wertung

Weiterführende Links

Leseprobe "The Drive-In"

Illustrationen

Handlung

Anspruch

Blut und Morde

Erotik

Humor

Inhalt

Freitags gibt es die All-Night-Horror-Show im Orbit, dem größten Drive-In der USA und eine Gruppe von vier Freunden ist wie so oft mit von der Partie. Ein paar Filme später rast ein Meteorit vorbei und taucht die restliche Welt in Finsternis. Nur das Orbit bleibt übrig. Die Menschen darin sitzen in der Falle und ernähren sich von Cola und Süßigkeiten. Bis das Essen ausgeht...

Rezension

Sämtliche Zeichnungen sind in schwarz-weiß gehalten und bei den vielen Gräueltaten ist man sogar froh darüber, das nicht in Farbe ansehen zu müssen. Hilft aber nichts, denn Guinaldo geizt nicht mit Details und man ist oft minutenlang damit beschäftigt, sich die Bilder anzusehen. Es wurde nicht viel schattiert, so dass alles sehr hell und kein bißchen düster wirkt. Bei den Figuren sieht man die Konturen, der dunkelhäutige Randy sieht aber aus wie alle anderen. Bisweilen erkennt man leider nicht genau, was das Dargestellte sein soll, aber insgesamt gefallen mir die Illustrationen gut, auch wenn mir farbige Comics lieber sind.
Das Bild auf der Rückseite des Buches sieht aus, als stamme es aus "Crossed" und was den Gehalt an Gewalt angeht, steht "Drive-In" der genannten Reihe in nichts nach. Manchmal will man einfach nur kotzen und liest trotzdem weiter, weil man wissen will, wie das Ganze ausgeht. Dabei denkt man die ganze Zeit, wie krank das ist, wie schlecht die Menschen sind und es mehren sich die Zweifel, dass man selbst dem Drang würde widerstehen können, sich die Nahrung dort zu holen, wo es sie gibt. Die Haupfiguren bleiben schließlich auch nur deshalb bei Verstand, weil sie aus geheimen VIrräten schöpfen können. Der einzig "Gute" in diesem Haufen ist Cryer, die anderen sind einem entweder egal oder man verabscheut sie. Dementsprechend niedergeschlagen war ich nch jeder Lektüre - da könnte man glatt den Glauben an die Menschheit verlieren. (Oktober 2013)

Schon gewusst?
Der Comic basiert auf dem gleichnamigen Roman Joe R. Lansdales, welche von Christopher Golden für diesen Comic adaptiert wurde.

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