Autor

Remender, Rick
(Text)
& Tocchini, Greg (*1979)
(Illustration)

Titel

The Last Days of American Crime

Originaltitel

The Last Days of American Crime

Genre

Comic: Thriller

Altersempfehlung

ab 16 Jahren

Seiten

168

Erscheinungsjahr

2010

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Radical Comics

ISBN

978-1-935417-06-4

Wertung

Weiterführende Links

Leseprobe "The Last Days of American Crime"

Illustrationen

Handlung

Anspruch

Blut und Morde

Erotik

Humor

Inhalt

Graham Bricke ist Wachmann bei einer der Banken, die sämtliche Banknoten in den USA einsammeln und dafür eine Art Kreditkarte ausgeben soll, mit der es möglich ist, sämtliche ausgeführten Transaktionen zu überwachen. Damit nicht genug, es ist auch durchgesickert, dass in zwei Wochen ein Signal übertragen wird, welches auf das menschliche Gehirn wirkt und die US-Bürger daran hindert, wissentlich gegen die Gesetze zu verstoßen. Die letzten Tage des Verbrechens sind gezählt...

Rezension

Der dreckige Look Tocchinis passt perfekt zu den ganzen miesen Typen in diesem Comic. Diesen hässlichen Visagen will ich nachts nicht auf der Straße begegnen, auch nicht dem Protagonisten Graham. Ganz allgemein hat sich der Zeichner nicht viel Mühe mit den Gesichtern gegeben und ich konnte die Figuren oft nur an ihrer Kleidung erkennen beziehungsweise auseinanderhalten. Immer wieder verrutschen die Gesichtszüge oder es fehlen Teile davon, die Nase zum Beispiel. Ich kann mir nicht helfen, die Illustrationen wirken ein wenig dahingeschludert. Klar, das ist wohl Tocchinis Stil und er lässt außerdem keine Gelegenheit aus, Shelbys Möpse ins Bild zu bringen. Brauntöne sind vorherrschend und ganz allgemein wird fast jede Seite von einer Farbe dominiert, etwa rot, gelb oder auch blau. Aber wie bereits erwähnt passt das alles sehr gut zur Handlung.
Diese ist so geradlinig wie simpel. Aufgrund des Titels hatte ich auf ein Gangsterstück á la "Good Fellas" gehofft, aber flache Charaktere und die Vorhersehbarkeit erstickten jedwede Spannung im Keim. Außerdem konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Remender seinen Mangel an Ideen mit exzessiver Gewalt und expliziten Sexszenen zu kompensieren versucht. Das funktioniert aber nur bedingt. (November 2012)

Schon gewusst?
Die deutsche Ausgabe erschien beim Splitter Verlag.

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