Autor

Bliesener, Klaus

Titel

Mein großes Gucklochbuch von der Ritterburg

Originaltitel

-

Genre

Kinderbuch

Altersempfehlung

ab 2 Jahren

Seiten

14

Erscheinungsjahr

2006

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Ravensburger

Wertung

Inhalt

Ein erstes Entdeckerbuch für kleine Ritterburgfans. Markttreiben, ein Ritterturnier und ein Festmahl - hinter den Mauern der Burg herrscht emsiges Treiben. Die vielen Gucklöcher machen dieses Buch zu einem abenteuerlichen Bilderspaß schon für die Kleinsten."

Rezension

So die Zusammenfassung auf der Rückseite, auf der ebenfalls vermerkt ist, dass dieses Buch für Kinder ab 2 Jahren geeignet ist. Sehr lobenswert, da die Altersempfehlung auf vielen Büchern fehlt. Unsere Tochter ist zwar erst 1 1/2, doch auch sie liebt dieses Buch. Durch die etwa 1/2mm dicken Pappseiten kann sie sehr gut alleine umblättern und guckt begeistert durch die vielen Löcher. So schwimmt auf dem Titelblatt ein Hund im Wasser, der eine Seite weiter auf einem Karren sitzt. Das Feuer wiederum findet sich gar auf vier Seiten, erst im Fenster, dann im Ofen brennend. Leider sind die Übergänge nicht immer schlüssig. So befindet sich der Affe in einem seltsamen blauen Kasten, um auf der darauffolgenden Seite über dem Boden zu schweben. Der bereits erwähnte Hund dagegen "schwimmt" in einem hellen Feld. Der Rest allerdings scheint zu stimmen, wenn man zum Beispiel durch einen Torbogen in den Speisesaal und dann zurück in die Küche blickt.
Darüber hinaus muss sich dieses Werk nicht vor den sogenannten Wimmelbüchern von Ali Mitgutsch verstecken, denn auch hier gibt es biel zu staunen. Ritter messen sich auf einem Turnier, Töpfe gehen zu Bruch, ein Hund steihlt auf dem Markt einen Schinken, verfolgt vom Metzger und die Adligen geben sich einem Festschmaus hin. Auf jeder Doppelseite fassen zudem zwei, drei Sätze das Geschehen zusammen. Es macht daher großen Spaß, mit dem Kind zusammen das Buch anzusehen. Bei den gezecihneten Männern geht es durch unterschiedlichen Bartwuchs oder Bartlosigkeit mehr Variation, doch bei den weiblichen Bewohnern der Burg laufen leider wirklich viele Klone herum.
Trotz dieser kleinen Mängel, die zudem nur von mir als Erwachsenen als solche wahrgenommen werden, liebt unsere Tochter dieses Buch. Die Seiten sind wie bereits erwähnt leicht zu greifen und mit ihren 1 1/2 Jahren kann unser Sorössling somit alleine blättern. Besonderen Spaß mkacht es ihr, all die ihr bekannten Dinge wie Katze, Hund oder Leiter zu suchen und zu benennen. Auch kaputte Sachen sind ihr nicht fremd. ;-) Außerdem entdeckt man immer wieder etwas Neues auf den bunten Zeichnungen, auf denen viele unterschiedliche Gegenstände und Lebewesen abgebildet sind. Manche Bekannte trifft man sogar auf der nächsten Seite wieder.

Schon gewusst?
Der Ravensburger Verlag wurde im Jahre 1883 von dem Buchhändler Otto Maier gegründet.

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