Ausgerechnet an dem Abend, an dem es Sturzbäche regnet, gibt Sam Everetts Motorrad den Geist auf. Sie ist in der Nähe Oxfords gestrandet und
findet zum Glück ein altes Anwesen, in dem sie Zuflucht suchen kann. Aber nur, indem sie sich als die neue Assistentin des geheimnisvollen
Dr. Styles ausgibt, der parapsychologische Experimente macht...
+ Spielfigur weiblich und männlich: Samantha Everett und Dr. David Styles | |
+ Sehr gute deutsche Sprecher | |
| - Langweiliges Gedudel als Hintergrundmusik |
- Man kann sich nur wenig ansehen bzw. anklicken. Meistens nur das, was man gebrauchen kann und nur dann, wenn es vom
Entwickler vorgesehen ist |
+ Orte, die man besuchen kann, muss man sich nach und nach erspielen | |
| - Handlung wird sehr behäbig erzählt |
- Anfangs ist nicht ganz klar, worum es eigentlich gehen soll. Ziellos irrt man durch die Gegend, spricht Leute an,
untersucht die Umgebung |
+ Um an bestimmte Gegenstände zu gelangen, verwendet man Zaubertricks. Dazu liest man in einem Zauberbuch, wie das Ganze ablaufen
soll und klickt sich die einzelnen Schritte in einem speziellen Menü zusammen | - Wird bald langweilig, da es nur darum geht, das
im Buch Beschriebene 1:1 zu kopieren |
+ Rätselketten und Kombinationsrätsel mit Gegenständen aus dem Inventar | - Meist einfach. Minispiele, zum Glück nicht sonderlich
viele |
| - Die Handlung wird in statischen Bildern erzählt, nur selten bewegt sich was |
- Manchmal geht es nur weiter, wenn man etwas völlig Banales erledigt hat, was aber keinerlei Zusammenhang hat. So taucht die
Haushälterin erst dann auf, wenn man sich die Patientenfotos angesehen hat. Und das muss man erst mal herausfinden! Man klappert also
sämtliche Schauplätze ab und klickt alles nochmal an |
+ Die Autorin Jane Jensen hat auch die Gabriel-Knight-Reihe erfunden | |
+ Ungewöhnliche, aber sympathische Protagonistin | - Alles anderen sind eher unfreundlich |
+ Reale Schauplätze aus Oxford | |
| - Unlogisch: Die Sekretärin wundert sich nicht, dass wir die ganze Zeit in ihrem Büro rumhängen?! |
| - Teils kitschige Geschichte |
| - Dialoge manchmal langatmig, wirken gekünstelt |
| - Mystische Elemente (Geister) |
+ Maximale Auflösung 1280 x 1024 | |
+ Sehr schön gestaltete Hintergründe mit vielen Details und vielen unterschiedlichen Farben | |
+ Figuren sind scharf | - Der Hintergrund wirkt oft verschwommen. Das passt optisch nicht zusammen |
| - Hintergründe wirken meist sehr statisch, nur hier und da wabert Rauch aus einem Kamin |
| - Figuren bewegen sich sehr steif, Gesichter wirken hölzern |
+Szenen sind sehr schön ausgeleuchtet | |
| - Einige Aktionen werden nicht gezeigt, der Bildschirm wird einfach schwarz und wenn das Bild wieder da ist, ist die
Aktion zwischenzeitlich ausgeführt worden (z.B. wenn man den Hebel in der Christ Church umlegt) |
| - Figuren sehen im Spiel anders aus als in den Zwischensequenzen |
+ Steuerung mit der Maus | |
+ Fährt man mit der Maus an den oberen Bildschirmrand, klappt das Inventar auf | - Durch das Anklicken der Pfeile hangelt man
sich Objekt für Objekt durch das Inventar. "Seitenweise" wäre praktischer |
+ Mit Druck auf die Leertaste erscheinen die Hotspots | |
+ Mauszeiger ändert sich, wenn man über manipulierbare Objekte fährt: Auge für Ansehen, Mund für Sprechen, Zahnräder für Benutzen | |
+ Über eine Landkarte gelangt man zu den verschiedenen Schauplätzen. Deren Beschriftung zeigt zudem an, ob dort noch etwas zu tun ist. Goldene
Buchstaben stehen für die Hauptquest, graue dafür, dass dort vorerst alles erledigt ist | |
+ Mit Doppelklick rennt man und wechselt schnell zur nächsten Szene | - Sam rennt verzögert los |
+ Es gibt ein Tagebuch | - Im Tagebuch wird alles festgehalten, alle Gespräche, aber auch alle Kommentare zu Dingen, die man sich angesehen hat. Sich durch
diesen Haufen an Informationen zu wühlen ist nicht nur ineffizient, sondern geradezu ennervierend. Wenn man längere Zeit nicht gespielt hat, findet man sich schwer
wieder herein |
+ Lädt und speichert schnell | |
+ Spielstand wird mit Screenshot, Kapitel, Datum und Fortschrittsanzeige gesichert. In Prozent ist dort angegeben, wie weit man mit dem Kapitel bereits
vorangekommen ist (z.B. 28% der Rätsel gelöst) | |