Entwickler | Black Curtain Studio - Sweden |
Titel | One Late Night |
Originaltitel | One Late Night |
Genre | Horror-Adventure |
Spielzeit | 2 Stunden |
Erscheinungsjahr D | 29.01.2013 |
Verfilmungen | |
Publisher | - |
Altersfreigabe | ab 16 |
Wertung | |
Inhalt
Als Programmierer sitzt man spät abends schon mal länger am Schreibtisch, um mit seiner Arbeit fertig zu werden. Man holt sich einen Kaffee, setzt sich
wieder auf seinen Stuhl und liest an seinem Bildschirm erschrocken eine Botschaft: "I see you"...
Spielerlebnis
+ Spielfigur männlich: Ein namenloser Programmierer | |
| - Keine Sprachausgabe |
- Ton ist verzögert |
+ Geräusche wie der Regen, der ans Fenster prasselt, der rödelnde Drucker | | |
+ Egoperspektive | |
+ Per Mausklick kann man sich unter dem Tisch verstecken | |
+ Eine unheimliche Stille | |
| - Die meiste Zeit läuft man herum, ohne dass etwas passiert. Man muss den "Trigger" finden, der das nächste Ereignis auslöst |
+ Der Geist jagt einem einen richtigen Schrecken ein, wenn er auftaucht | |
Grafik
+ Feste Auflösung | |
| - Wenn man an sich hinabsieht, hat man keine Beine |
- Arm geht durch Dinge hindurch |
- Schatten fällt nichr richtig |
+ Einzelne Details: Bücher wie "Web Design for Dummies", Notizzettel, Gekritzel auf dem Whiteboard | |
Komfort
+ Steuerung mit Tastatur und Maus | - Lässt sich nicht anpassen |
| - Man kann vier schnelle Schritte machen, Sprinten würde ich das nicht nennen |
- Ein Gefummel, bis man die Schreibtischschubladen trifft, um diese zu öffnen |
+ Dinge, die man benutzen oder öffnen kann, haben einen gelben Rand, wenn man mit der Maus drüberfährt | |
+ Speichern kann man an seinem Rechner im Büro, indem man "save" eintippt | |
Ausstattung
+ Kostenloser Download | | |
FAZIT:
Ich geb's ja zu, ich bin ein Angsthase und hätte mich gerne das gesamte Spiel über unter dem Tisch verkrochen. Aber ohne dass man herumläuft,
geht's ja nicht weiter und ich bin mit angehaltenem Atem durch die Gänge geschlichen. Ein Telefon klingelt, eine Tür fällt zu, der verdammte Drucker
macht wieder Geräusche. Alles jagt mir Angst ein und dass mein Kollege Richard jemandem begegnet ist und seitdem verschwunden ist, macht es nicht
besser. Wenn man allerdings die Stelle nicht findet, an welcher das nächste Ereignis ausgelöst wird, kann man schon eine Weile herumlaufen, ohne
dass etwas geschieht. Das nimmt viel Tempo raus und macht das Spiel streckenweise ein wenig zäh. Dennoch finde ich es gut gemacht. (Dezember 2015)