Idee

Berling, Asta

Titel

Kofferpacken ...und dabei nichts vergessen
(ArtikelNr. 23 017 4)

Man braucht dafür

Gedächtnis

Spielzeit

15 Minuten

Hersteller

Ravensburger

Erscheinungsjahr

1994

Altersempfehlung

4-8 Jahre

Anzahl Spieler

2-6

Auszeichnungen

EAN

40055563230174

Wertung

Ausstattung

Langzeitmotivation

Spielkonzept

Bevor es losgeht, werden alle Karten offen ausgelegt, damit man sie sich ansehen kann. 30 Dinge davon braucht man im Urlaub, aber es gibt auch 6 Quatschkarten, wie zum Beispiel die Torte, die nicht in den Koffer gehören.
Nun werden alle Karten umgedreht und der erste Spieler beginnt mit dem Satz: "Ich packe in meinen Koffer..." und nennt eines der Dinge, die er mitnehmen würde, etwa den Ball. Dann deckt er die entsprechende Karte auf, von der er denkt, dass darauf der Ball zu sehen ist. Hat er recht, darf er die Karte behalten und eine neue aufdecken. Ist es nicht der Ball, muss der Spieler die Karte verdeckt zurücklegen.
Wird eine Quatschkarte gezogen, muss man alle seine bisher gewonnenen Karten in der richtigen Reihenfolge aufzählen, allerdings aus dem Gedächtnis. Schafft man das nicht, muss man eine Karte abgeben und in die Schachtel zurücklegen. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Karten sein Eigen nennt...

Spielerlebnis

+ Fördert laut Hersteller das Gedächtnis
- Unsere Ausgabe des Spiel ist schon etwas betagt und die Bilder sehen daher zum Teil altmodisch aus, vor allem die Kleidung oder der Fotoapparat
+ Klassiker als Brettspiel- Wenn man ohne Karten spielt, muss man auch kreativ sein und sich überlegen, was man denn im Urlaub brauchen könnte. Außerdem muss man dabei jedesmal, wenn man an der Reihe ist, sämtliche Gegenstände aufzählen, die bisher eingepackt worden sind. Ohne das vorliegende Spiel ist es also anspruchsvoller

Ausstattung

+ 36 Bildkärtchen, 1 Anleitung
+ Spielkarten sind sehr dick und daher sehr stabil
+ Anleitung auf dt.
+ Illustrationen von Edgar Winkelmann, Walter Pepperle
+ Preis liegt zurzeit bei € 8,-
+ Made in Germany

FAZIT:
Die Idee, das altbekannte "Ick packe meinen Koffer...", das man von den Kindergeburtstagen von damals kennt, in ein Spiel fließen zu lassen, finde ich gar nicht schlecht. Die einzige Neuerung sind jedoch die Quatschkarten. Außerdem fällt das Kreative weg, da man sich nichts mehr ausdenken muss, was man im Urlaub gebrauchen könnte. (Januar 2013)

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