Im Reich der Dunkelelfen herrscht Krieg, nachdem sich ein Teil der Bevölkerung mit den Schatten verbündet hat, um die Lichtvölker zu unterwerfen. Schattenlied konnte fliehen, um die Shaikan zu warnen, zu denen auch der Spieler gehört...
+ Spielfigur männlich und weiblich: frei wählbar | |
+ Martialische Klänge, gute Sprecher, vor allem viele unterschiedliche | - Dialogteile lassen sich mit der Leertaste weiterklicken. Sehr gut, da man schneller lesen kann als die Leute sprechen |
+ Die Musik wurde von einem echten Orchester eingespielt | | |
+ Eine spannende Geschichte verbindet die einzelnen Aufgaben, es gibt also eine sogenannte Kampagne | |
+ Rasante Missionen, lassen einem teilweise keine Atempause | |
+ Die (Neben)Quests sind sehr abwechslungsreich. Mal muss man etwas bauen (Metalldetektor!), dann überbringen oder etwas suchen | |
+ Schon ziemlich bald muss man an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen, das Spiel ist also anspruchsvoll, aber meiner Meinung nach immer fair | - Nichts für Einsteiger |
+ Es gibt immer mal wieder kleine Rätsel zu lösen | | |
+ Ich hatte den Ehrgeiz, den kleinsten Winkel einer Karte auszuloten, da es immer wieder etwas zu entdecken gibt. Herumstehende Kisten oder kleine Aufgaben etwa. Oft bin ich auch an etwas vorbeigelaufen, der Entdeckerdrang bleibt also auch beim wiederholten male | |
+ Man spielt nicht nur eine Fraktion, sondern wechselt je nach Mission zwischen Menschen, Orks, Trollen usw. Der Basisbau bleibt dadurch spannend, vor allem, weil die verschiedenen Gebäude und natürlich der Titan erst nach und nach freigeschalten werden | | |
+ Man kann sich die Gefährten leider nicht frei heraussuchen, sondern muss die nehmen, die kommen | |
+ Keine dämlichen bzw. nervtötenden Sprüche bei jedem erteilten Befehl. Charaktere in der Gruppe reden miteinander wie beim Genreprimus "Baldur's Gate" | - Figuren reden teilweise quer über die Karte hinweg miteinander, obwohl man z.B. jemanden zurückgelassen hat |
| - Manche KI-Figuren bleiben irgendwo stehen, obwohl sie Hilfe zugesagt hatten - ein Bug? |
+ Genial, genau wie beim zeitgleich erschienenen "Oblivion", etwa die Überstrahleffekte und die handgezeichnet wirkenden Bäume | |
+ Schatten sind sehr detailliert, beinahe Blatt für Blatt bei Bäumen zum Beispiel | - Schade: Man kann keine Gebäude betreten |
+ Dynamische Tag- und Nachtwechsel | - Wirken sich nicht auf die Umgebung aus, von den Lichtverhältnissen einmal abgesehen |
+ Solch schönes Wasser habe ich in einem Strategiespiel bis dato noch nie gesehen | | |
+ Nebel, Gras, rot gefärbte Umgebung beim Sonnenuntergang, sich wiegende Bäume, Gräser und Blumen | |
+ Liebevoll gezeichnete, sehr unterschiedliche Städte und Landschaften | |
+ Deutliche Größenunterschiede zwischen den Figuren, etwa den Menschen, Riesen und natürlich den Drachen | |
+ Angelegte Gegenstände und Rüstungen sieht man sofort in der Spielgrafik und in den Zwischensequenzen | - In den Zwischensequenzen sieht man nur seine Spielfigur, nicht aber die riesige Truppe drumherum |
+ Viele Details auf Waffen oder Rüstungen, es gibt Tätowierungen, Stickereien etc. | | |
+ Am Anfang kann man das Aussehen seines Avatars bestimmen und zwischen Männlein oder Weiblein wählen. Die Spezialisierung auf Magie oder Kampf und den verschiedenen Unterklassen (schwere oder leichte Rüstung, Nah-oder Fernkampf, Nekromantie oder Heilung, Eis- oder Feuerzauber etc.) erfolgt im Spiel. Man kann auch Mischklassen basteln oder die Erfahrungspunkte automatisch verteilen lassen | |
+ Sehr gutes Motion Capturing | | |
+ Trotz der tollen Grafik benötigt man keinen High-End-Rechner wie bei "Oblivion", bei dem man sehr viel runterschrauben muss, um spielen zu können. Ich finde SpellForce, obwohl ich nicht die höchten Einstellungen habe, atemberaubend. Aber was soll eigentlich das Geheule von Spielern, die Wert auf den allerneusten Stand in Sachen Grafik legen und dann über Hardware-Anforderungen stöhnen? Erstens benötigt ein tolles Spielprinzip keine Supergrafik, zweitens will auch ich einen Fortschritt sehen und nicht mit Monochrom-Bildschirm spielen. Ach ja, mein PC: Athlon XP 3000, GeForce 6600, 512 MB RAM | |
+ Karte ist voll dreh- und zoombar. Auch in der 3rd-Person-Ansicht kann man spielen und dem Helden über die Schulter schauen | |
| - Normales Speichern dauert ewig |
+ Nach dem Laden fängt das Spiel nicht gleich an, sondern nur auf Tastendruck. Man kann also zwischendurch auf's Klo ;-) | - Lange Ladezeiten zwischen den Karten |
+ Sehr gutes Tutorial erklärt alles haarklein von Anfang an, man kann es aber auch überspringen | |
+ Pausefunktion | |
| - Keine Screenshotfunktion |
+ Gute Wegfindungs-KI, man kann unter Bäumen und durch Büsche gehen | |
+ Direkter Vergleichskasten im Inventar zwischen angelegtem Item und demjenigen, auf dem der Mauszeiger steht. Man sieht dadurch auf einen Blick, ob ein neuer Gegenstand besser ist als der benutzte | |
+ Autosortierfunktion | - Der Knopf im Inventar "auf letzte Seite springen", zeigt nicht die letzte Seite mit den aufgesammelten Gegenständen an, sondern Seite 99 |
+ Questgegenstände können nicht verkauft werden | |
+ Bei Händlern gibt es eine extra Sparte mit Dingen, die man ihm gerade verkauft hat. Man kann sie sich also schnell und einfach wieder zurückholen, wenn man es sich anders überlegt hat | |
+ Gegenstände, die man (noch) nicht benutzen kann, sind rot hinterlegt. Fährt man im Inventar mit dem Mauszeiger über einen Gegenstand, sind die Porträts der Gruppe rot, die ihn nicht nutzen können. Sehr komfortabel, wenn man bei einem gerade erbeuteten Stück sehen will, welche Figur aus der Gruppe dieses gebrauchen könnte | |
| - Ich habe ewig nach der Anzahl der für einen Levelaufstieg noch benötigten Punkte gesucht. Des Rätsels Lösung steht im Handbuch: Wenn man mit dem Mauszeiger über das eigene Porträt links unten fährt (der eigene Avatar muss angewählt sein), wird ein Pop-Up-Fenster angezeigt |
+ Man kann sich die Schadenspunkte anzeigen lassen, welche man selbst (rot) oder der Gegner (grün) erhält. Die Punkte schweben von den Figuren nach oben weg | |
+ Der Questlog ist sehr übersichtlich. Wenn man auf eine Aufgabe klickt, zeigt die Karte meistens den Ort, an dem man diese erledigen muss. Natürlich nur, wenn dieses Ziel sich auf derselben Karte befindet wie man selbst | |
+ Auf der Karte werden die wichtigsten Questziele angezeigt, ewiges Suchen entfällt dadurch | |
+ Mit Portalen bewegt man sich quer durch die Welt, mit Reisesteinen - die man durch vorbeilaufen aktivieren muss - über eine Karte hinweg | - Man muss sich allerdings ungefähr merken, wie welcher Ort heißt. Ansonsten heißt es ausprobieren, wo man landet. Außerdem reisen die anderen Helden bei Reisesteinen nicht automatisch mit, wenn man sich innerhalb einer Karte bewegt |
+ Gelatsche durch gut verteilte Reisesteine sehr verkürzt | |
+ Untätige Arbeiter sieht man auf einen Blick auf das Icon links unten. Man kann draufklicken, soviele einsammeln, wie man benötigt und zum Einsatzort schicken, ohne zu ihnen hin zu müssen | |
+ Mit dem Button Haupthaus/Burg etc. über der Karte rechts unten kann man Nachschub ordern, ohne sich lästigerweise zurück zur Basis klicken zu müssen. Man wählt einfach einen Truppenbauort und die benötigte Einheit | |
+ 1 DVD | |
+ Hab die Collector's Edition mit Kompass, Kartenspiel, Stoffkarte, Postkarten und der Soundtrack. Ich finde, das hat sich gelohnt! Schöne Packung | |
+ 3 Schwierigkeitsgrade, aber normal ist auch sehr fair, nicht wie beim Vorgänger | |
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| - Handbuch ist etwas mager geraten, einiges steht nicht drin, wie etwa Levelaufstieg oder wie man die Reisesteine benutzt |
+ Aufgrund der Länge des Spiels und der Möglichkeit, im Multiplayer zu spielen, ist das Preis/Leistungsverhältnis top | |
+ Zu der Freude, ein tolles Spiel zu erwerben gesellt sich das gute Gewissen, einen deutschen Entwickler unterstützt zu haben! | |