Inhalt
Seit zehn Jahren wütet der Krieg zwischen dem Necromancer Szass Tam und dem Rat der Magier und keine der beiden Seiten scheint den Sieg davontragen zu können. Auch Aoth und sein Greif
Brightwing sind müde vom vielen Kämpfen und würden sich am liebsten irgendwo zur Ruhe setzen, weit weg von Thay. Doch wie könnten sie das tun? Hieße es doch, ihre Heimat den Untoten zu
überlassen...
Rezension
Ein Zeitsprung von zehn Jahren hat die Situation vom Ende des ersten Bandes im Kern nicht verändert. Der Krieg tobt weiter, der Barde Bareris trauert um seine Geliebte Tammith und es
tobt eine gewaltige Schlacht nach der anderen. Atemlos verfolgt man sowohl die Nahkämpfe als auch den beeindruckenden Einsatz von Magie, zumal Szass Tam es schafft, immer wieder einen
Trumpf aus dem Ärmel zu ziehen. Wie sollen Aoth und Bareris, generell die lebendigen Menschen, gegen einen solch skrupellosen Feind bestehen? Der Necromancer schreckt nicht davor zurück,
ganze Landstriche zu verwüsten und etliche seiner zukünftigen Untertanen in hirnlose Zombies zu verwandeln. Natürlich üben die beiden Protagonisten einen großen Einfluss auf die
Geschehnisse aus und man denkt so bei sich, dass sie wohl kaum dem Tod anheim fallen dürften. Trotzdem liest man gespannt weiter und ich werde es auch beim dritten Band tun. (Februar 2012)
Schon gewusst?
Die Trilogie "The Haunted Lands" ist Teil des Dungeons & Dragons-Universums (genauer gesagt eine Teils davon, der Welt der "Forgotten Realms"). D&D gilt als erstes Regelwerk für ein
Pen&Paper-Rollenspiel überhaupt und wurde 1974 konzipiert. Inzwischen gibt es Brettspiele, PC-Games (Baldur's Gate, Neverwinter Nights), Romane (v.a. von R.A. Salvatore) und Comics,
die auf D&D basieren.