Autor

Fielding, Helen

Titel

Schokolade zum Frühstück - Das Tagebuch der Bridget Jones

Originaltitel

Bridget Jones's Diary

Genre

Humor

Seiten

343

Erscheinungsjahr

1996

Auszeichnungen

Verfilmungen

Bridget Jones Diary (2001)

Verlag

Goldmann (Teil v. Random House)

Wertung

Inhalt

Die Eintragungen in ihr Tagebuch zeigen Bridget Jones' ganze Misere. Sie ist verliebt in ihren Chef, wiegt aber zu viel und kann dennoch nicht vom Essen lassen. Darüber hinaus gerät sie aufgrund ihrer Tollpatschigkeit ständig in peinliche Situationen. Wie soll sie da den Richtigen finden?

Rezension

Bei amazon würde das Buch zwei Sterne erhalten, aber hier fällt es in die unterste Kategorie. War ja insgesamt ganz nett zu lesen, aber streckenweise ermüdend und sich oft wiederholend. Natürlich kann man sich als Frau teilweise in Bridget einfühlen, aber dass sie bis zum Ende des Romans immer noch derart von ihren Trieben gesteuert oder eher unterjocht wird, kann ich mit meinem freien Willen dann doch nicht vereinbaren. Und hilfreich ist es auch nicht, zu sehen, dass die Titel"heldin" keinen Ausweg aus dieser Misere findet. Mich hat das Buch zwar auch ein paarmal zum schmunzeln gebracht, aber zum größten Teil eher wütend gemacht. Mein eigenes Gewicht (Normalgewicht laut BMI) ist für Bridget eine Katastrophe! Und wenn die Fixierung auf's Gewicht so normal bei Frauen ist, warum sollte man daran etwas ändern?! Eine, wie ich meine, gefährliche Einstellung, die auch so genug durch die Medien gepusht wird. Die Sauferei der Protagonistin hat zusätzliche Sympathien gekostet. Vielleicht ist der Film ja besser als dieser klischeehafte "Roman".
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Dieses Buch ist Teil einer Reihe:
Bridget Jones-Reihe
Schokolade zum Frühstück - Das Tagebuch der Bridget Jones (1996)
Am Rande des Wahnsinns (1999)

im Original:
Bridget Jones-Series
Bridget Jones's Diary
The Edge of Reason
Bridget Jones's Guide to Life (2001)