Inhalt/Rezension
Ich habe teilweise wirklich laut aufgelacht, obwohl ich tatsächlich so ein Hera Lind und Frauenroman
Hasser bin. Dennoch, was für eine angenehme Überraschung, dass man über die alltäglichen Probleme
der Frauen auch mit voller Witz, Elan und Ironie berichten kann! Cora Hübsch, bereits in den Dreißigern,
weiß, dass man einen Mann nach dem ersten Sex niemals anrufen darf. Tja, was tut sie stattdessen?
Sie wartet, telefoniert mit Freunden und sinniert darüber, wie sie diesen Mann kennengelernt
hatte. Zwei verschiedene Schriftarten zeigen, was Gegenwart ist und wann sie in der Vergangenheit
schwelgt. Diese Zeitwechsel wirken aber nie unpassend, sondern fügen sich nahtlos in die Erzählung
ein. Fazit: Ein wunderbares Lesevergnügen - anspruchslos, kurzweilig, spaßig! (Januar 2008)