Autor	Hodder, Mark (*1969)
Titel	Burton & Swinburne 3: Auf der Suche nach dem Auge von Naga
Originaltitel	Burton & Swinburne 3: Expedition to the Mountains of the Moon
Genre	Fantasy: Steampunk
Seiten	666
Erscheinungsjahr	2012
Auszeichnungen
Verfilmungen
Verlag	Snow Books
Website des Autors	markhodder.blogspot.de
ISBN	978-1-190777-69-1
Wertung

Inhalt

Im Jahre 1863 bricht Sir Richard Francis Burton nach Afrika auf, um dort nach dem Auge von Naga zu suchen, einem sagenumwobenen Edelstein, der es ermöglichen soll, durch die Zeit zu reisen. Doch die Preußen sind ebenfalls unterwegs...

Rezension

Im nunmehr dritten Abenteuer der beiden historischen Persönlichkeiten Burton und Swinborne ist die Verwirrung um die unterschiedlichen Zeitebenen und parallel existierenden Universen komplett. Burton reist in die Zukunft, um dann zurück in seine Gegenwart zu reisen, um dann in die Vergangenheit aufzubrechen?! Hodder hat auf alle Fälle eine überbordende Fantasie und erweckt die viktorianische Zeit in bewährter Steampunk-Manier zum Leben und füllt sie mit dampfbetriebenen Ungeheuerlichkeiten. Auf die Spitze treibt er es in einer der möglichen Zukunftsvarianten, in der Biologen es vermögen, Hybriden aus Menschen und Pflanzen zu erschaffen, die in einem grausamen Krieg zwischen England und Deutschland zermalmt werden. Die Passagen, in denen der Feind deutsch spricht, hätte Hodder allerdings mal von einem Muttersprachler oder zumindest einer Person lektorieren lassen sollen, die des Deutschen mächtig ist. Jedenfalls erweist sich die Reise durch Afrika als höllische Strapaze, viele von Burtons Kameraden müssen ihr Leben lassen und es grenzt an ein Wunder, dass es überhaupt jemand schafft. Dieser dritte Teil ist dabei spannend bis zum Schluss und mit dem offenen Ende zwingt er eigentlich dazu, sich auch den vierten zu kaufen. Aber in diesem Falle lasse ich mich gerne "zwingen"... (November 2014)

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