Autor

Redfield, James

Titel

Die Prophezeiungen von Celestine
- Ein Abenteuer

Originaltitel

The Celestine Prophecy

Genre

Esoterik

Seiten

282

Erscheinungsjahr

1994

Auszeichnungen

Verfilmungen

The Celestine Prophecy (2006)

Verlag

Bantam USA (Teil v. Random House)

Wertung

Inhalt

In Peru wird ein altes Manuskript aus der Zeit von 600 vor Christus gefunden, geschrieben auf aramäisch, genau wie das Alte Testament. Darin enthalten sind neun Einsichten, in denen geweissagt wurde, dass in unserer heutigen Zeit, am Ende des 20. Jahrhunderts, unser Leben auf eine spirituelle Ebene gehoben werden kann...

Rezension

Redfield verpackt seine esoterische Botschaft in eine karge Story und tut dabei so, als würde er große Weisheiten von sich geben, die das Leben eines Jeden völlig umkrempeln werden. Natürlich nur, wenn er auch wirklich bereit dazu ist! Dabei gibt der Verfasser nur abgeschmackte Platitüden von sich, die Glückskeks-Botschaften wie hochgeistige Philosophie klingen lassen. Der Rahmen dafür ist nicht minder schlecht - eine billige Geschichte, talentfrei verfasst, da nichts, aber auch gar nichts daran zu fesseln vermag. Die Ereignisse wirken künstlich und steril wie eilig zusammengezimmerte Kulissen in einem miesen Theaterstück. Redfield hätte lieber gleich die neun Einsichten niederlegen sollen, damit diejenigen auf ihre Kosten kommen, die auf Selbstfindungstrips stehen. Solche allerdings, die einen Roman suchen, sollten sich diesem hilflosen Versuch am besten nicht einmal nähern und woanders hingehen.
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