Entwickler | Remedy Entertainment - Finnland |
Titel | Alan Wake |
Originaltitel | Alan Wake |
Genre | Action-Adventure |
Spielzeit | 12 Stunden |
Erscheinungsjahr D | 15.02.2012 |
Verfilmungen | |
Publisher | Microsoft Game Studios |
Altersfreigabe | ab 16 |
Wertung |
+ Spielfigur männlich: Alan Wake | ||
+ Unheimliche Geräuschkulisse | ||
+ Gute englische Sprecher | ||
+ Düstere Atmosphäre. vor allem in den Traumsequenzen, in denen Bäume und Blätter seltsam im Wind zucken und Blätter umherwirbeln | ||
+ Gegner müssen erst mit Licht, zum Beispiel von einer Taschenlampe, verwundbar gemacht werden. Dann kann man sie erschießen | ||
- Streng linear | ||
- Begrenzung der Laufwege wirkt künstlich | ||
+ Kleinere Rätsel wie die Suche nach dem Generator, der Strom für einen Kran liefert, um sich mit dessen Hilfe eine Brücke aus Holzstapeln zu bauen | ||
- Miese Kameraführung, die vor allem in Kämpfen nervt. Dann sieht man entweder nur Wakes Rücken oder die Vegetation, aber nicht die Gegner | ||
+ Für kurze Zeit kann man sprinten, gerät jedoch bald aus der Puste | ||
- Achievements: Selbst mitten im Wald findet man die Thermoskannen, die man sammeln soll | ||
+ Spannend erzählte Geschichte | ||
+ Sehr lebendig gestaltete Welt, etwa im Café mit Jukebox, einem Fan von Alan Wakes Büchern und zwei älteren Rockern, die sich über Musik streiten, Oder das Besucherzentrum, in dem man Mitbringsel kaufen kann | ||
+ Die verfluchten Batterien der Taschenlampe sind schon wieder alle! | ||
+ Mit shift und den Bewegungstasten kann man Angriffen ausweichen | ||
+ Gegner werfen mit Messern und Äxten | ||
- Ständig dieselben Gegner: Waldarbeiter und Raben | ||
- Nervige Autofahrten und die damit verbundenen Überfahrmanöver | ||
- Die Versuche des Endgegners, Alan Wake zu stoppen, wirken lächerlich | ||
- Es lohnt sich nicht, den Abspann abzuwarten |
+ Charaktere haben individuelles Äußeres | - Starre Mimik |
+ Wasser sieht toll aus | |
- Blasse Farben in den Zwischensequenzen | |
+ Üppige Vegetation |
+ Bedienung frei konfigurierbar | |
+ Steuerung mit Tastatur und Maus | |
+ 3 Schwierigkeitsstufen: leicht, normal, schwer | |
- Grottige Steuerung, man kann kaum zielen | |
+ Schulterperspektive | |
- Automatisches Speichern |
+ 1 DVD | |
+ Unter "Extras" kann man sämtliche Lieder aus dem Spiel anhören, etwa von Nick Cave, Dead Combo oder Charles Brown | |
+ 6 Levels: 1 Nightmare 2 Taken 3 Ransom 4 The Truth 5 The Clicker 6 Departure |
FAZIT:
Endlich mal was anderes als das ewige Geballer. Nun gut, das gibt's hier dann doch, da man die Schattenwesen zwar erst mit einer Lampe, Leuchtfackeln oder Blendgranaten schwächt, sie letztlich
aber doch abknallen muss. Glücklicherweise haben die Entwickler viel Wert auf die Atmosphäre und die filmreif inszenierte Handlung gelegt. "Alan Wake" ist nicht sonderlich gruselig - was die
sanften Gemüter beruhigen wird - und bietet auch nicht viel Abwechslung. Dafür entschädigt zum großen Teil die großartige Kulisse der Berge und ausgedehnten Wälder und die Tatsache, dass man immer
am Rennen ist. Nur noch den einen Checkpoint... (August 2014)