Entwickler

4A Games
- Ukraine

Titel

Metro: Last Light

Originaltitel

Metro: Last Light

Genre

Horror-Shooter

Spielzeit

8 Stunden

Erscheinungsjahr D

17.05.2013

Verfilmungen

Publisher

Deep Silver

Altersfreigabe

ab 18

Wertung

Inhalt

Artjom gerät in die Fänge der Nazis, kann aber mithilfe eines Mitgefangenen namens Pavel fliehen. Doch in den Tunneln der Metro gibt es nicht nur den einen Feind...

Spielerlebnis

+ Spielfigur männlich: Artjom
+ Gute englische Sprecher mit russischen Akzent
+ Gute Geräuschkulisse, vor allem der Regen gefällt mir
+ Eine ganze Weile läuft man nur herum und lauscht den Gesprächen der anderen Metrobewohner
+ Knüpft an die Handlung im ersten Teil an
+ Wassertropfen und Dreck auf der Gasmaske sollte man immer wieder mit der Hand wegwischen, damit man etwas sieht
+ Gasmaske geht im Laufe der Zeit kaputt, vor allem in Kämpfen bekommt sie Risse und funktioniert schließlich nicht mehr. Will man nicht sterben, heißt es, ganz schnell eine neue suchen
+ Tutorial ins Spiel integriert
+ Wenn man auf die Nazis trifft, fragt man sich, wer denn nun die Monster sind
+ Gegner kann man umgehen, indem man Lampen ausschaltet, Glühbirnen rausdreht oder Lichter einfach ausschießt
+ Mehrere Wege zum Ziel: Den Weg freischießen oder schleichen. Für letzteres gibt es mehrere Routen- Ansonsten linear
+ Filmreif inszenierte Handlung
+ Zwei größere Waffen, eine Pistole, sowie Granaten kann man schleppen
+ Waffen lassen sich beim Waffenhändler aufrüsten, etwa mit Schalldämpfern, Fadenkreuz
+ Im Theater kann man sich eine Vorführung ansehen, Can-Can-Tänzerinnen, einen Tierdompteur
+ Deutlich mehr Einsätze bei Tageslicht als beim ersten Teil
+ Starke Bossgegner
+ Mystisch angehauchte Geschichte
+ Ungemein lebendig, Leute gehen ihrem Tagwerk nach, führen Gespräche, trinken was
+ An manchen Stellen muss man eine Entscheidung treffen
+ Die Uhr am Handgelenk zeigt an, wieivel Atemluft noch bleibt, bevor man erstickt
+ Durch die Augen eines Kindes sieht man die Dinge ganz anders, man empfindet sogar Mitleid mit den Kreaturen
- Vorhersehbar: Sobald man einen Lift ruft, heißt es Stellung halten, weil zig Feinde heranströmen
- Da kommt man sich vor wie in einer Schießbude: Gegner kommt, bumm weg, nächster...
- Geringe Gegnervielfalt
+ Wenn man ein paar Patronen investiert, bekommt man dafür einen Lapdance- Für uns Frauen gibt es nichts spannendes zu sehen
+ KI sucht Deckung
+ In so manchem Abschnitt passiert eigentlich nichts, gibt es keine Kämpfe. Man läuft herum und sieht sich an, wie es vor dem Atomschlag ausgesehen hat
+ Ein unerwartetes Ende

Grafik

+ 1920 x 1200
+ Gesichter sehr lebendig gestaltet- Etwas starr
+ Aufwendige Kleidung
+ Sehr detailliert, viele Einzelheiten
+ Natürlich wirkende Bewegungen
+ Nebel
+ Überstrahleffekte
+ Aufwendige Texturen

Komfort

+ Bedienung frei konfigurierbar
+ Steuerung mit Tastatur und Maus
+ 2 Schwierigkeitsstufen: easy, normal, hardcore
- Nur ein Speicherslot
- Kein freies Speichern
+ Eine Uhr am Handgelenk leuchtet auf, wenn man für Gegner sichtbar ist. Halten einen die Schatten verborgen, erlöscht sie

Ausstattung

+ 1 DVD
+ 30 Level:
1 Sparta
2 Ashes
3 Pavel
4 Reich
5 Separation
6 Facility
7 Torchlight
8 Echoes
9 Bolshoi
10 Korbut
11 Revolution
12 Regina
13 Bandits
14 Dark Water
15 Venice
16 Sundown
17 Nightfall
18 Undercity
19 Contagion
20 Quarantine
21 Khan
22 The Chase
23 The Crossing
24 Bridge
25 Depot
26 The Dead City
27 Red Square
28 The Garden
29 Polis
30 D6

FAZIT:
Erst war ich ein wenig enttäuscht, da ich "Metro: Last Light" bei weitem nicht so gruselig fand wie den ersten Teil. Dann hatte es mich jedoch wieder gepackt, dank der kernigen Figuren, der filmreifen Inszenierung und den ergreifenden Szenen, in denen man der Auslöschung Moskaus und der Dark Ones beiwohnt. Man stellt sein eigenes Verhalten aus dem ersten Teil in Frage, also den Raketenangriff am Schluss, gruselt sich in dunklen Tunneln, in Gebäuden voller Geister und würde am liebsten einfach nur Spazierengehen. Da stören die eher maue KI und die geringe taktische Tiefe nicht so sehr und aufgrund der Munitionsknappheit und der starken Gegner bleiben die Gefechte spannend. (Oktober 2014)

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Dieses Spiel ist Teil einer Reihe:
1: Metro 2033 (2010)
2: Metro: Last Light (2013)