Der Journalist James Palmer arbeitet für die "New York Today" und soll einen Artikel über die jüngst in seiner Stadt begangenen Morde verfassen. Er muss mit Entsetzen feststellen, dass
die grausigen Taten denen gleichen, die 13 Jahre zuvor in Whitechapel, London begangen worden waren, von "Jack the Ripper"...
+ Spielfigur männlich: | |
+ Schaurige Musikuntermalung an den Tatorten, ich sag nur Schlachthof | |
+ Hintergrundgeräusche wie Murmeln oder das Quietschen einer Hochbahn | - Trotzdem wirken die Orte leblos |
| - Die Türklingel hört sich an wie eine Kirchenglocke |
| - Lokalisation mit unmotivierten Sprechern, vor allem Der „Akzent“ bei Gilda ist ja sooo mies |
+ Schön gesungene, irische Lieder | |
| - Seltsame Zwischensequenzen bringen die Geschichte überhaupt nicht voran. Außerdem gibt es derer wenige |
+ Man fühlt sich wie ein richtiger Ermittler, wenn man mit Straßenkarten hantiert oder Akten durchliest | | |
+ Die Spielemacher haben echt Briefe des Ripper mit eingeflochten und sogar einen realen Verdächtigen – Dr. Tumbletwo – hergenommen | |
+ Mit Jack the Ripper haben sich die Designer ein spannendes Thema ausgesucht | |
+ Sehr atmosphärisch | |
| - Figuren sagen ständig dasselbe |
- Die Untertitel laufen viel schneller als die Leute sprechen |
- Rechtschreibfehler in den Untertiteln, Fehler im gesprochenen Deutsch |
- Bug: Manchmal fehlen sowohl Sprachausgabe als auch Untertitel |
- Manche Untertitel wurden gar nicht übersetzt, stehen auf Englisch da |
+ Für Anfänger geeignet | - Man muss keine richtigen Rätsel lösen, erst recht keine, bei denen man Gegenstände miteinander kombinieren muss. Das Inventar bleibt bis auf das Geld
fast immer leer. Im Grunde ist dies eine Art interaktiver Film. Man klickt sich von Ort zu Ort, geht alle Gesprächsthemen durch und klickt sich immer und immer wieder durch dieselben Schauplätze
(s.u. „Nervig“) |
| - Nervig: Sobald man an einem Tag alles erledigt hat, was es zu tun gab, muss man alle Orte und alle Winkel ablaufen, um quasi in
Ohnmacht zu fallen (die Sicht dreht sich gen Himmel) und dann am nächsten Morgen wieder auf zu wachen. Einen schlechter inszenierten Tageswechsel habe ich noch in keinem Spiel gesehen. Und das
Herumgerenne folgt keiner Logik, es wird lediglich auf plumpe Art und Weise die Spielzeit verlängert |
- Unlogisch: Der Besitzer des Red Chapel weiß stets, durch welche Tür wir hinein wollen?! |
| - Unlogisch: Die Polizei gibt bereitwillig sämtliche Informationen zu den Mordfällen preis und gibt Autopsieberichte heraus |
- Unlogisch: Man klingelt bei Pinkerton, aber wer macht die Tür auf?! Genau das gleiche bei dem illegalen Casino |
- Unlogisch: Man kauft einen „Generalschlüssel“, um im Krankenhaus Türen aufmachen zu können. Gemeint war ein Dietrich, aber das Teil sieht auch noch wie ein Schlüssel aus! |
| - Nervig: Es geht aber erst dann weiter mit dem Spiel, wenn man eine ganz bestimmte Stelle betritt. Leider gibt es keinerlei
Hinweise darauf, wo diese sein könnte |
- So etwas darf es in einem Adventure nicht geben: Wenn man beim Kalender die Daten nicht in der richtigen (also von den Spieledesignern vorgegebenen) Reihenfolge ankreuzt,
kann man nicht weitermachen! Wer da nicht vorher gespeichert hat, hat verloren |
- Ende allzu abrupt, echt enttäuschend |
| - Grafik absolut nicht zeitgemäß |
| - Hintergründe sind verschwommen |
| - Figuren pixelig |
+ Mit dem Malen der Gesichter haben sich die Macher echt Mühe gegeben, sie blinzeln sogar | - Allerdings ist die Mimik hölzern, oft bewegen sich die Lippen gar nicht, wenn
gesprochen wird |
| - Musiker bewegen sich beim Spielen kein Stück |
| - Figuren passen nicht nur Umgebung, wirken hineingesetzt |
| - Schatten der Figuren fallen anders als die der Gegenstände (keine dynamischen Schatten) |
+ Steuerung mit Tastatur und Maus | |
+ Speichern geht sehr schnell | |
+ Spielstände mit Datum, Uhrzeit und Screenshot | |
+ Ego-Perspektive | - Man kann nicht selbst laufen, sondern ist an einer Stelle festgenagelt und kann sich mithilfe der Maus umsehen; ähnlich wie bei Myst |
+ Mit der Karte kann man direkt an die Schauplätze springen | - Wie man an einen neuen Ort gelangt, muss man im Handbuch nachsehen: Man zieht hierfür das entsprechende Objekt auf
die Stecknadel in der Karte. Erst dann kann man den Ort anwählen. Allerdings muss man dies beim neuen Tatort am Ende des Spieles nicht. Ich habe lange nicht bemerkt, dass plötzlich ein
neuer Ort auf der Karte aufgetaucht war |
| - Gespräche lassen sich nicht weiterschalten |
+ Man erkennt sofort, was man ansehen/benutzen kann | - Man kann jedoch nicht irgendwo auf den Gegenstand klicken, man muss dabei einen mikroskopisch kleinen Punkt treffen und
diesen erst einmal finden |
| - Bug: Eintrittskarte für Meisterschaft erscheint immer wieder |