Whitechapel ist eine heruntergekommene Gegend Londons, in der sich kaum ein Polizist wagt. Im Jahre 1888 haben sie allerdings gar keine andere Wahl, denn es wurden bereits
mehrere Prostituierte ermordet und teilweise grausam verstümmelt. Ein Fall für Sherlock Holmes...
+ Spielfigur männlich: Sherlock Holmes und Dr. Watson | |
+ Gute deutsche Sprecher | |
| - Schritte hören sich an, als würde man schlurfen |
| - Bei dem Verhör am Schluss fehlen sowohl Ton als auch Untertitel |
+ Egoperspektive, bei einem Adventure! Auch die isometrische Ansicht ist möglich | | |
+ Viele Passanten sind auf den Straßen unterwegs und können alle angesprochen werden. Dann werden Belanglosigkeiten ausgetauscht | |
| - Schalterrätsel |
+ Man kann durch die Straßen wandeln, ein Varieté besuchen, einige wenige Gebäude betreten und sich ganz allgemein der historischen Atmosphäre hingeben
| - Düstere, leere Gegenden |
+ Die Untersuchung der Leichen ist gruselig, vor allem die Messerprobe an den Schweinen. Auch die Vorstellung, dass es Jack the Ripper wirklich gegeben hat, macht einen schaudern | | |
| - Vor allem am Anfang muss man viel herumrennen, mit jemandem reden, wieder zurück usw. |
| - Unlogisch: Wieso liegt die Leiche am Abend noch herum, ohne Absperrung, ohne Polizisten, die sie bewachen? |
+ Mit Hilfe kleiner Notizzettel sammelt man Hinweise, die man kombinieren muss. Dabei wählt man aus den drei möglichen Schlussfolgerungen. Z.B.: Es findet
sich kaum Blut am Tatort. Bedeutet das, der Mord wurde nicht hier verübt oder dem Opfer wurde erst nach dem Tod die Kehle durchtrennt? | | |
+ Der Tathergang lässt sich mit Watson in der Rolle des Opfers und Holmes in der Rolle des Täters rekonstruieren | |
| - Es gibt kein Notizbuch mit den zu erledigenden Aufgaben, daher muss man sich, wenn man längere Zeit nicht gespielt hat, die Dialoge nochmals nachlesen |
| - Streng linear |
+ Andeutungen auf andere Abenteuer mit Sherlock Holmes | |
| - Man muss viele und vor allem lange Zeitungsausschnitte lesen |
>- Kaum Gegenstandsrätsel, man hat nie mehr als ein, zwei Dinge dabei, die man meistens jemandem aushändigen muss |
- Personen sind allzu vertrauensselig und verraten einem Fremden wie Watson vieles vorschnell |
- Solange man redet, kann man sich nicht bewegen oder umsehen |
| - Viele Klone |
- Unlogisch: Zeugen sieht den Mann nur von hinten, erinnert sich aber an dessen dunklen Schnurrbart und den dunklen Teint?! |
- Bug: Miss Longs Zeugenaussage konnte ich nicht als Beweismittel verwenden, da der dafür nötige Button nicht auftauchte. Die Bestimmung des Todeszeitpunkts konnte ich daher nicht zu Ende
führen. "Zurücksetzen" hat nicht funktioniert. Ich musste daher ein früheres Savegame laden, sonst hätte ich gar nicht weiterspiele können! Beim 2. Versuch konnte cih Richardsons Aussage nicht verwenden
und wiederum nicht zurücksetzen. ARGH! Nach dem Neuladen die Lösung: Man muss die Aussagen exakt in der vorgegebenen Reihenfolge in der Zeitfolge eintragen, sonst funktioniert's (bei mir)
nicht. Was für ein sch... |
| - Minispiele wie der Glasbehälter mit Kombinationsschloss wirken sehr ausgesetzt |
| - Bei dem Behälter mit Zahlenschloss muss man x-mal neu anfangen, da es oft nicht weitergeht, da die Zahlen ufälli gewählt werden |
| - Für eines der Zahlenräsel benötigt man historische Kenntnisse, genauer gesagt über den amerikanischen Bürgerkrieg |
| - Man kann sich kaum etwas ansehen |
| - Unlogisch: Holmes ist hartgesottener als der Arzt?! |
+ Maximale Auflösung 1280 x 1024 | |
+ Mund und Kinn bewegen sich beim Sprechen | - Trotzdem sehr starre Gesichter und ein leerer Blick |
+ Egoperspektive, wahlweise isometrische Ansicht | |
| - Steife Bewegungen, oft unnötiges Gefuchtel |
| - Kein Spiegelbild |
+ Zwischensequenzen in Spielgrafik | |
+ Viele Details in Holmes Wohnung wie herimliegende Papiere, Tapeten, Parkettboden, Teppiche, Bilder, eine Pinnwand mit Notizen | |
| - Wo sind meine Füße?! |
| - Matschige Texturen |
| - Viele Klone |
| - Pferde gleiten über den Boden |
+ Bedienung frei konfigurierbar | |
+ Steuerung mit Tastatur und Maus | - Maus lässt sich nicht invertieren |
+ 3 Schwierigkeitsstufen: leicht, normal, schwer | |
+ Spielstand wird mit Screenshot, Datum, Uhrzeit gesichert | - Speichern dauert recht lange |
| - Nur 8 Speicherplätze |
+ Anhand einer Grafik kann man sich grob orientieren. Wichtige Orte werden automatisch markiert | - Der eigene, aktuelle Standort wird nicht angezeigt |
| - Umständlich zu steuern |
+ Dialoge lassen sich mit Linksklick weiterschalten | |
+ Hotspotanzeige (Leertaste) | |
+ Dialoge werden protokolliert und können daher später nochmals gelesen werden | |
+ Eine Lupe zeigt an, dass man diese Stelle untersuchen kann. Gibt es dort nichts mehr Neues zu entdecken, wird sie grün | |
+ Mit Doppelklick rennt man | |
| - Gegenstände tauchen nicht als Dialogoption auf, man muss sie vorher im Inventar auswählen und sie am Gegenüber benutzen |