Idee | Dorn, Maja & Rüdiger |
Titel | Los Mampfos (ArtikelNr. 26100) |
Man braucht dafür | Gedächtnis |
Spielzeit | 20-30 Minuten |
Hersteller | Zoch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Altersempfehlung | 6-8 Jahre |
Anzahl Spieler | 2-5 |
Auszeichnungen | |
EAN | 4015682261003 |
Wertung | |
Ausstattung | |
Langzeitmotivation |
+ Fördert laut Hersteller die Konzentration | |
+ Das Füttern der Esel und das Häufchenmachen bereitet den Kindern einen Riesenspaß | |
+ Gar nicht so leicht, sich zu merken, welcher Esel welche Talerfarbe gefressen hat | - Durch den Einsatz Karten wird das Spiel anfangs vorhersehbar, da der braune Esel vor allem blaue und der weiße Esel gelbe Hafertaler frisst. Später wird's schwieriger, weil man sich da die Farben aussuchen kann. Das Spiel wäre aber auf jeden Fall schwieriger, wenn die Taler und Esel per Zufallsprinzip ausgewählt würden |
+ Ohne Würfel | |
+ Selbst wenn man nicht an der Reihe ist, kann man Taler gewinnen, indem man den richtigen Tip abgibt | |
+ Keine langen Wartezeiten | - Anfangs ist es für das Kind nicht leicht, sich die vielen Einzelschritte zu merken, die man bei jedem Zug machen muss |
+ Der Trampelpfad und das Ziehen der Esel darauf dient wahrscheinlich dazu, den Spieler durcheinanderzubringen: Wer hat jetzt nochmal die orangenen Taler gefressen? | |
- Die Zahl der Taler reicht nicht für den ganzen Kartenstapel |
+ 3 Holzesel, über 100 Hafertaler in fünf Farben (blau, grün, orange, gelb, rot), 5 Mühlräder, 12 Trampelpfadplättchen, 40 Aktionskarten, 1 Spielanleitung | - Schachtel könnte viel kleiner sein |
+ Trampelpfad aus 2mm dickem Karton, Esel aus Holz, farbig lackiert | |
+ Sehr ansprechende Optik | - Die Mühlräder könnten schöner sein |
+ Anleitung in 3 verschiedenen Sprachen: dt., engl., frz. | |
+ Preis liegt zurzeit bei € | |
+ Anleitung mit vielen Bildern, gut verständlich, mit Beispielen | |
+ Made in Germany |
FAZIT:
Wir haben ja schon viele Spiele von der Bücherei ausgeliehen, aber keines so oft gespielt wie das vorliegende. Stundenlange Beschäftigung war garantiert, dabei ist "Los Mampfos" vom Prinzip her
sehr einfach und nach den ersten Runden weiß man, dass der braune Esel anfangs blaue und der weiße Esel gelbe Hafertaler frisst. Das wird später besser, wenn man sich die Farben aussuchen kann,
aber eine zufällige Auswahl etwa durch Würfel, wäre wünschenswert gewesen. Ist aber auch völlig egal, da der Memoryanteil völlig in den Hintergrund tritt und man einfach nur Spaß daran hat,
die Esel zu füttern und dann apfeln zu lassen. (Oktober 2013)
Schon gewusst?
Die Illustrationen stammen von Gabriella Silveira.